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Wenn der Pöstler nicht mehr klingelt | NZZ am Sonntag

Die Schweizer Post testet die Zustellung von Briefen und Päckli durch Roboter. Ein Blick zurück in Zeiten, als der Pöstler noch keine fahrende Plastic-Kiste war, sondern Trinkkumpan und des Öfteren auch Liebhaber.


Montagmorgen, 1. Oktober 2007, 5 Uhr. Bremgarten bei Bern. Ulrich Stettler spürt: Sein Leben wird nie mehr das alte sein. An diesem Montag wird in seiner Poststelle der Handscanner zur Arbeitszeiterfassung in Betrieb genommen. Um 5 Uhr einscannen, vor jedem Kaffee ausscannen. Ulrich Stettler, heute 69, machte die Lehre als Pöstler und wird als Pöstler pensioniert. Noch heute ist er für alle einfach der Post-Ueli.

Seine erste Stelle ist in Worb. Er hat die Wattenwil-Bangerten-Route. "Bevor ich zum ersten Haus kam, musste ich das Velo eine Stunde bergauf stossen, so stotzig war das." Briefe im Rucksack, Päckli auf dem Gepäckträger. Zeitdruck kennt der Post-Ueli noch nicht. Jeden Tag gibt es beim gleichen Bauern ein "Znüni". Ist die Bauernfamilie auf dem Feld, bleibt die Tür offen, und der Tisch ist für den Pöstler gedeckt: Brot, Käse und Wurst. Auf dem Herd Kaffee. Im Gegenzug erbringt Ueli Sonderleistungen: "Hatten sie einen eingeschriebenen Brief und waren nicht da, bin ich kilometerweit aufs Feld hinaus geradelt."

Später wechselt Ueli Stettler nach Bern und wird Ferienablöser. Ist ein Pöstler in den Ferien oder krank, übernimmt Ueli seine Route. Bevor es um 5 Uhr auf die Tour geht, muss jede Zeitung von Hand angeschrieben werden. In der Kartei steht, wer welche Zeitung abonniert hat. "Das war dann schon eine Riesenbüez. Da musste ich zum Beispiel vor der Tour vierhundertfünfzig Exemplare der ‹Coop-Zeitung› anschreiben." Dazu kommt, dass damals viele Zeitungen mehrmals täglich erschienen. "Die NZZ kam dreimal pro Tag, der ‹Bund› zweimal."

Jeden Tag sechsmal

Noch weiter zurück waren die Pöstler noch häufiger unterwegs: "Um 1900 wurde die Post in den grossen Schweizer Städten jeden Tag bis zu fünf- oder sechsmal ausgetragen", sagt Karl Kronig. Er ist Historiker und Sammlungsleiter beim Museum für Kommunikation in Bern. "Sechsmal auf Tour war möglich, weil noch sehr wenige Briefe verschickt wurden. Man konnte es sich zeitlich leisten."

Während des Ersten Weltkriegs konnte es sich die Post nicht mehr leisten, schweizweit kamen die Briefe nur noch zweimal pro Tag, auf dem Land teilweise nur einmal. Die Post wurde damals auch am Sonntag zugestellt. 1924 hebt der Bundesrat die Sonntagszustellung aus Kostengründen auf. Ab 1986 ist auch Schluss mit mehrmaliger Zustellung pro Tag. Damit die Personalkosten bei der Post nicht explodieren, werden Briefe in der ganzen Schweiz nur noch einmal täglich ausgetragen.

"Bei einer ging der Morgenrock auf. Eine andere stand mit aufgeknöpfter Bluse in der Tür."

1969: Ueli Stettler heiratet und findet eine Stelle auf dem Land nördlich der Stadt Bern. In Bremgarten bei Bern wird er während 40 Jahren die gleiche Route fahren. Seine Pöstlerkollegen sind ausschliesslich Männer. "Frauen durften die Lehre zur uniformierten Briefträgerin erst ab 1971 machen, dem Jahr, in dem das Frauenstimmrecht angenommen wurde", sagt Historiker Kronig. Vorher durften die Frauen nur aushelfen, wenn es zu wenig Männer hatte: Mobilmachung 1940 oder Personalknappheit 1963.

Wenn es dann wieder genug männliche Arbeitskräfte gab, wurden die Frauen zurück an den Herd geschickt, wo manche von ihnen dann und wann die Pöstler zu mehr als nur einem Kaffee eingeladen haben. Ueli Stettler kann sich genau erinnern. Es seien einige einsame Hausfrauen auf mehr aus gewesen. "Bei einer ging der Morgenrock beim Unterschreiben plötzlich auf - mehrmals. Oder eine andere stand regelmässig mit aufgeknöpfter Bluse in der Tür und hauchte: "Hast du noch kurz Zeit?"

Ueli Stettler sitzt in seinem Schrebergarten unter einem Sonnenschirm und erzählt fast ohne Punkt und Komma von "der guten alten Zeit". Im Aschenbecher qualmt sein Stumpen. "Die Verlockung war damals gross: Eine 35-jährige, sehr attraktive Frau machte jeweils halbnackt die Tür auf." Stettler, Frau und drei Kinder zu Hause, kann widerstehen. Andere Pöstler lassen sich auf eine Affäre ein. Während seiner Zeit in Bern wird ein Kollege von Ueli fristlos entlassen, nachdem die Liaison mit einer Hausfrau aufgeflogen ist.

Die längeren Zwischenstopps waren möglich, weil die Arbeitszeit nicht erfasst wurde. "Es gab nur einige Fixpunkte im Tagesablauf", so Stettler, "Arbeitsbeginn um 5 Uhr, und um 12.30 Uhr musste die Post ausgetragen sein." Dazwischen ist der einzige Termin um 8 Uhr im "Chutzen". Dann treffen sich alle Pöstler aus Bremgarten zum Kaffee.

Kaffee gibt es aber auch auf der Route. Damals bringt der Pöstler nicht nur die Post, sondern auch die AHV. "Als ich in Bremgarten angefangen habe, hatte ich über 70 AHV-Auszahlungen. Da freuten sich die Leute dann besonders auf den Pöstler. Oft gab es Kaffee und Kuchen."

Weil der Pöstler die AHV brachte und andere Auszahlungen machte, war er angesehen im Dorf. "Der Pöstler war eine Respektsperson, vergleichbar mit einem Polizisten", sagt der Historiker Karl Kronig. Dieser Status gründe in den Anfängen der Schweiz: "Nach der Gründung des Bundesstaates im neunzehnten Jahrhundert war der Pöstler der einzige Vertreter des Staates, der bis in den hintersten Winkel der Schweiz präsent war. Die Uniform kam militärisch daher, der Pöstler war die Visitenkarte der Post und somit des Staates."

Auch später wurde den Pöstlern in der Ausbildung eingeschärft, wie wichtig Auftreten und Verhalten ist. In der Wegleitung für das Personal von 1955 steht: "Das Postpersonal ist verpflichtet, die Interessen der Verwaltung zu wahren und zu fördern. Es hat seine Obliegenheiten mit Treue, Eifer und Pünktlichkeit zu erfüllen." Der Pöstler soll auch in der Freizeit nicht negativ auffallen: "Durch sein Verhalten in und ausser Dienst hat sich das Personal der Achtung und des Vertrauens würdig zu erweisen, die seine amtliche Stellung erfordert."

Auch in Unterrichtsunterlagen von 1986 wird klar, was von den künftigen Pöstlern erwartet wird: "Sie haben als Ihren Arbeitgeber die Post gewählt. Es kann Ihnen darum nicht gleichgültig sein, was die Leute über ‹Ihre› PTT sagen. Deshalb tragen Sie zusammen mit all Ihren Kolleginnen und Kollegen dazu bei, dass die PTT einen guten Ruf geniessen. Sie tun das beispielsweise, indem Sie auf Ihr Äusseres achten."

Das gelbe Velo

Zur Erscheinung des Pöstlers gehört lange sein gelbes Velo oder sein Mofa mit Gepäckfach am Lenker. Vorher war der Pöstler lange zu Fuss unterwegs. "Ab 1857 wurde die Post mit der Bahn befördert. Während über hundert Jahren war die Bahn das Rückgrat der Post. Aber die Zustellung vor Ort wurde zu Fuss gemacht", so Karl Kronig vom Museum für Kommunikation. Vereinzelt wurde die Post in unwegsamem Gelände mit dem Pferd, dem Maultier oder auf Ski gebracht. Dann kam das Velo.

Um 1930 wurden Expresslieferungen in den Städten bereits mit elektrobetriebenen Handwagen verteilt. Erst ab 1969 wurde die Briefzustellung flächendeckend motorisiert: Die Pöstler erhielten die gelben Mofas. Auch Ueli Stettler wechselte vom Velo übers Mofa zum Auto. "Einmal hatten wir sogar noch Dreiräder getestet. Kleine Fahrzeuge von Piaggio, wie man sie in Italien noch sieht." Wegen Lärmklagen seien sie aber nicht eingeführt worden. "Die knatterten so laut, die haben um 5 Uhr alle geweckt." Karl Kronig bestätigt: "Das Dreirad hat sich nicht bewährt. Wir haben im Museum noch eins in der Sammlung." Auch das Mofa hat mittlerweile ausgedient. Heute sind die Pöstler mit Elektrorollern unterwegs.

Vor 2007, vor Scanner und Zeiterfassung, geniessen die Pöstler viel Freiheit. "Im Frühling fragten mich die Frauen, ob ich ihnen die Blumenkistchen aus dem Keller rauftragen könne. Klar! Habe ich alles gemacht." Dabei schaut Ueli Stettler, dass er rechtzeitig mit der Tour fertig wird. "Wenn ich viele Briefe hatte, dann habe ich die Kistchen halt am nächsten Tag raufgetragen."

Stettler schlug kaum einen Wunsch aus: Er schliesst Lampen an oder hilft, einen Schrank zu demontieren. Für ältere Damen erledigt er Einkäufe: "Das gab es schon, dass jemand fragte, ob ich noch schnell Käse und Brot holen könne. Oder wenn zum Beispiel die Milch Aktion war, holte ich der einen oder anderen zehn Liter." Trifft er eine Kundin mit vollen Einkaufstüten, verfrachtet er die Taschen in seinen Anhänger und stellt die Einkäufe vor die Wohnungstür, egal, in welchem Stock sie wohnt.

Auch Pflegefälle gab es. Eine Frau litt an multipler Sklerose. Plötzlich war sie an Krücken, später machte sie die Tür nicht mehr auf, sie kann nicht mehr aufstehen. "Wir haben abgemacht, dass sie die Türe auf der Terrasse einen Spalt offen lässt. Ich bin dann jeden Tag zu ihr und habe ihr die Post hingelegt. Sie hatte extra einen Stuhl neben dem Bett. Ich bin dann immer zu ihr gesessen und habe mit ihr gesprochen, egal, wie viel ich zu tun hatte. Die wäre sonst alleine gewesen den ganzen Tag." Als sich ihr Zustand verschlechterte, blieb Ueli Stettler länger als fünf Minuten: "Am Schluss konnte sie fast nichts mehr selber machen. Ich habe ihr die Post aufgetan und jeden Tag einen Apfel gerüstet und Schnitzli gemacht."

Der Stumpen im Schrebergarten ist erloschen. Ueli Stettler berichtet weiterhin angeregt von damals und wartet kaum eine Zwischenfrage ab. Seine Hilfsbereitschaft blieb nicht unbelohnt. Zu Weihnachten erhielt er jeweilen Dutzende Couverts mit einem Batzen drin. Die Dankbarkeit zeigte sich auch unter dem Jahr, oft sogar mit Schnaps. "Einen Schnaps oder im Winter ein ‹Kafi fertig›, das war normal. Die Leute haben es ja nur gut gemeint, aber wenn es jeder gut meint, dann kommt es nicht gut." Ein älterer Mann war zum Beispiel nicht mehr gut zu Fuss. Ueli Stettler brachte ihm die Post jeden Tag in den dritten Stock. "Da stand immer eine Schnapsflasche auf dem Tisch, er schenkte ungefragt ein."

Alkohol ist abzulehnen

Laut Ueli Stettler war der Schnaps für viele Pöstlerkollegen ein richtiges Problem: "Man will nicht unhöflich sein. Es wird zur Gewohnheit, und bald kannst du nicht mehr ohne." Auch in der Wegleitung für das uniformierte Personal von 1955, heute archiviert im PTT-Archiv in Köniz, ist der Alkohol ein Thema: "Es ist allgemein untersagt, während der Dienstzeit alkoholische Getränke zu sich zu nehmen. Angebote auf solche Getränke sind deshalb abzulehnen. Für die Wagenführer besteht ein absolutes Alkoholverbot während der ganzen Dienstschicht. Übertretungen werden bestraft."

"Bis am Mittag hatte ich teilweise bis zu sechs Schnapsgläser getrunken. Trotzdem war ich mit Töffli und Auto unterwegs", erzählt Stettler. Bis der Posthalter ihn zur Rede stellte: Es stinke immer nach Schnaps, er müsse damit aufhören. Ueli Stettler musste in Bern antraben. Dort hiess es, er müsse drei Monate kuren gehen und dann werde er versetzt, in Bremgarten könne er nicht mehr arbeiten.

Doch Stettler will seine Tour, seine Kundschaft nicht verlieren. "Ich habe dort jede Strasse, jede Abkürzung, jeden Briefkasten und jeden Anwohner gekannt. Auf einem Bauernhof erlebte ich vier Generationen. Von Bremgarten wegzugehen, wäre das Schlimmste gewesen." Ueli Stettler schwört, keinen Tropfen mehr zu trinken, wenn er nur in Bremgarten bleiben dürfe. Bis heute ist er trocken. "Im Mai waren es 15 Jahre."

Ueli Stettler schaut geradeaus. Es ist die erste und letzte Pause an diesem Nachmittag im Schrebergarten. Von weitem, hinter der Hecke, hört man Hundegebell. Wie oft wurde Post-Ueli in seinen 47 Dienstjahren von Hunden gebissen? "Ich hatte auf meiner Tour wirklich böse Hunde, die haben gekläfft und die Zähne gezeigt. Ich hatte auch Angst, aber gebissen wurde ich nicht ein einziges Mal."

Ueli Stettler beobachtet auf seiner Tour immer wieder, wie Hundebesitzer, nachdem sie den Briefkasten geleert haben, ihre Hunde mit der Zeitung necken, ihnen eins auf die Nase schlagen. "Manchen Hunden hat das vielleicht weh getan. Auf jeden Fall waren viele sofort aggressiv, sobald sie die Zeitung sahen." Eine Wurst im Sack zur Beruhigung der Kläffer braucht Ueli Stettler trotzdem nicht. "Mein Geheimnis war: Mit den Hunden sprechen und sich nichts anmerken lassen. Wenn du einen Schritt zurück machst, hast du verloren."

Dann der 1. Oktober 2007, Montagmorgen, Scanner, Arbeitszeiterfassung. "Ich wusste sofort: Jetzt wird alles anders. Es hiess: Wenn ihr irgendwo eine Pause macht, dann müsst ihr ausstempeln, also ausscannen. Sie konnten dir mit dem Scanner jeden Schritt nachweisen, wann du wo warst, wann wer unterschrieben hat." Die vier Jahre bis zur Pensionierung biss sich Ueli Stettler noch durch. Am Schluss wurden es immer weniger Briefe. Jetzt wird gemailt. Ueli Stettler selber hat noch nie einen Computer angerührt. "Als die bei der Post eingeführt wurden, haben sie mich zum Glück damit verschont."

Heute macht es Rrrrrratsch

Auch ohne Computer und Internet bekommt Ueli Stettler mit, was auf der Welt passiert. Die Entwicklung der Post beobachtet er kritisch. Teilweise werde am falschen Ort gespart. "Nur schon bei den Poststellen, die geschlossen werden. In Worblaufen ist sie zu, bei uns in der Felsenau geht sie zu. Jetzt müssen alle ins Zentrum, und die Älteren können nicht mehr alleine gehen. In den Berggebieten ist es noch schlimmer."

Und doch - Stettler bringt auch Verständnis auf für den Wandel. Die Technik habe den Beruf verändert. "Früher mussten wir alles von Hand stempeln, und heute, da macht es Rrrrrratsch, und tausend Stück sind durch. Und dann mit der Sortiererei: Vor vierzig Jahren haben wir noch gesagt: ‹Das wäre halt schon schön, wenn jetzt auf einen Knopfdruck alles in der richtigen Reihenfolge wäre.› Und heute ist es genau so: Die Briefe kommen der Reihe nach, schön nach Strasse und Hausnummern sortiert aus der Maschine."

Und was sagt Ueli Stettler zu den Robotern, welche die Post jetzt testet? Roboter, die wie überdimensionale Rollbretter aussehen, die eine Bestellung übers Internet entgegennehmen, das Päckli abholen, zum Kunden fahren und diesen per SMS benachrichtigen? "Ich habe sie im Fernsehen gesehen. Dass das überhaupt möglich ist, dass die selber fahren." Aber: "Ich bin mir nicht sicher, ob das gutgeht. Der kommt doch nie pünktlich an, wenn der überall mühsam ausweichen muss. Und alles kann der dann nicht machen. Wir werden sehen."

Seit fünf Jahren ist Ueli Stettler pensioniert. Er wohnt mit seiner Frau im Berner Quartier Tiefenau. Auf der anderen Seite der Aare liegt Bremgarten. Stettler pflegt jeden Tag seinen Schrebergarten und setzt Puzzles zusammen. Aber etwas ist geblieben: der Kaffee um 8 Uhr. Jeden Morgen geht er rüber nach Bremgarten und trinkt seinen Kaffee am Stammtisch im "Chutzen". Stettler, im Herzen Pöstler geblieben, bringt jeden Morgen eine Beige der Gratiszeitung "20 Minuten" in den "Chutzen", weil sie dort keinen Kasten haben. Stettler, ein ausrangierter Pöstler, der seine Kundschaft weiterhin bedient, etwas, was ein Roboter dereinst kaum machen wird.

Mensch wird Technik

1968 werden die Briefe in der Berner Schanzenpost mit der ersten automatischen Briefsortieranlage geordnet und gestempelt. Die Postleitzahl wird noch manuell eingegeben. 

1984 erhalten Genf und Basel Videocodieranlagen. Die Adressen erscheinen auf Bildschirmen, das Personal kann die Postleitzahl schneller eintippen. 

1986 geht in der Berner Schanzenpost die erste Briefsortieranlage mit automatischem Adresslesegerät in Betrieb. Die Feinsortierung macht weiterhin der Pöstler vor Ort. 

2011 werden Briefe mit der Gangfolgesortierung automatisch nach Strasse und Hausnummer sortiert. Der Pöstler muss nur noch austragen. 

2016 testet die Post Zustellroboter.

Veröffentlicht im Februar 2016

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