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Wie Corona die Angst in die Linke getragen hat

Und warum die Ideologie der "Sprecherposition" eine unvoreingenommene Sicht auf die gesellschaftliche Lage verhindert. Eine Spurensuche mithilfe von Marx, Brecht und Bloch


Immer wenn Rechte ihre politischen Vorstellungen mit persönlichen Ängsten (etwa vor Migranten) begründen, finden sich sehr schnell Linke oder liberale Akademiker, die völlig zurecht darauf verweisen, dass diffuse Empfindungen keine logischen Argumente ersetzen können und Angst prinzipiell kein guter Ratgeber sei.

Man spricht da lieber von "Herausforderungen", die zu "meistern" seien. Während der Corona-Pandemie scheinen das zumindest einige vergessen zu haben. 

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