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Wie Flüchtlinge am Wiener Wohnungsmarkt durch die Finger schauen

Foto: Christian Fischer

Vergangenen Dezember hat ein Haus am Wiener Gaudenzdorfer Gürtel medial für einiges Aufsehen gesorgt. Wenn man heute von außen durch das staubige Glas der Eingangstür schaut, sieht es aus, als wäre es verlassen. Kaputte Möbel liegen den Gang entlang aufgehäuft, Müll in den Ecken, an der Treppe zwischen Erdgeschoß und Mezzanin läuft Wasser herunter. Trotzdem gehen immer wieder Menschen ein und aus. Ob sie hier wohnen? "Ja", antwortet ein Mann und bittet uns herein...

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