Julius Schrank, Gewinner des diesjährigen World Press Photo Award, über die aktuelle Lage junger Fotojournalisten und die Kunst, unsichtbar zu werden.
Erschienen in der taz vom 26.06.14 - das ganze Interview hier. Original
taz: Herr Schrank, Sie haben für Ihr Foto von birmesischen Freiheitkämpfern aus der Kachin-Region den World Press Photo Award in der Kategorie „Daily Life“ gewonnen. Wie wichtig ist so ein Preis für Nachwuchsfotografen?
Julius Schrank: Den World Press Photo Award zu gewinnen, ist was richtig Besonderes. Das Medienecho ist verrückt – ich habe ja nicht mal beim Foto des Jahres gewonnen, sondern nur in einer Kategorie. Es ist auch wichtig, bei solchen Wettbewerben mitzumachen. Ich hoffe, dass es mich und das Projekt nach vorn bringt. Aber eigentlich geht es ums Fotografieren.
Wie kommt man an solche Aufnahmen wie die aus Birma ohne ein Magazin im Rücken, das einen losschickt?
Erschienen in der taz vom 26.06.14 - das ganze Interview hier. Original