Beim Duschen sind die Rollen klar verteilt. Der Warmduscher gilt als Weichling, während der Kaltduscher Anerkennung genießt. Und da jeder Waschgang Energie und Ressourcen frisst, gilt in Zeiten des wachsenden Umweltbewusstseins vor allem eins: Wer kurz und kalt duscht, ist der bessere Mensch.

Dabei ist nicht in Stein gemeißelt, wo sich die Duscher in der Duschhierarchie einreihen. Denn es gibt Wege, ihnen zum Aufstieg zu verhelfen, wie eine aktuelle Studie eines Forscherteams um den Bonner Verhaltensökonom Matthias Sutter nun zeigt. 351 Studierende in Köln und Bonn bekamen für drei Monate sogenannte Smartmeter in ihre Dusche eingebaut. [...]

Der vollständige Artikel ist in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 8. Juni 2020 erschienen.

MIT CAROLIN JACKERMEIER