SZ-Magazin: Wie würden Sie Ihren Zustand beschreiben, als die Depression Sie im Griff hatte? Byung Jin Park: Ich habe mich wie eine seelenlose Maschine gefühlt. Bis zu einem gewissen Grad habe ich es zwar geschafft zu funktionieren - also aufzustehen und zur Arbeit zu gehen -, aber mit einer großen innerlichen Leere. Hinzu kamen die psychosomatischen Symptome, die irgendwann so stark waren, dass ich mich krankmelden musste und wie mit einer schweren Grippe im Bett lag.