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Eine Bemerkung kann sich Obama dann doch nicht verkneifen

Barack Obama (l.) und David Letterman

Late-Night-Legende David Letterman hat eine neue Sendung bei Netflix. Erster Gast: Barack Obama in einem seiner ersten langen Interviews nach dem Ende seiner Präsidentschaft. Er macht klar: Aufs Altenteil will er sich nicht begeben.


Gleich die erste kurze TV-Szene ist eine Reminiszenz an eine Zeit, die so lange noch nicht zurückliegt, aber gefühlt eine Ewigkeit her ist. Die Szene stammt aus dem Mai 2015 und zeigt zwei Männer im Gespräch: David Letterman und Barack Obama. Das Thema: Abschiede. Der Late-Night-Talker bestritt eine seiner letzten „Late Show"-Sendungen, und die Amtszeit des damaligen US-Präsidenten neigte sich bereits dem Ende zu. Letterman fragte, was Obama nach seiner Zeit im Weißen Haus denn machen wolle. Dessen lakonische Antwort: „Ich dachte, wir könnten Domino spielen und zu Starbucks gehen."

Schnitt.

Zwei Jahre später tauchen beide Männer erneut gemeinsam auf dem Bildschirm auf. Doch weder spielen sie Domino, noch trinken sie Kaffee. Sie sitzen auf einer Bühne in New York, unterhalten sich, machen Witze und bringen das Publikum zum Lachen. Alles beim Alten also? Weit gefehlt.

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