Ab heute geht für Superhelden-Fans mit „Avengers: Endgame" ein Kinotraum in Erfüllung. Doch ist mit dem Endspiel wirklich Schluss? Es gibt bereits Indizien, wie es weitergehen könnte.
Schon die Dauer des Filmes verspricht Großes: Drei Stunden und eine Minute ist der neueste Marvel-Blockbuster „Avengers: Endgame" lang. Damit erlebt die mittlerweile 21 Teile umfassende und über elf Jahre andauernde Reihe des MCU (Marvel Cinematic Universe) einen in der Kinogeschichte ziemlich einmaligen Höhepunkt.
Hoch waren die Erwartungen an „Endgame". Im April vergangenen Jahres legten die Regisseure Anthony und Joe Russo mit "Infinity War" vor - und ließen diesen Teil mit einem Cliffhanger enden, der bei Anhängern des noch immer populären Superhelden-Genres für Staunen sorgte. Filmbösewicht Thanos (mit der Stimme und der Mimik von Schauspieler Josh Brolin ausgestattet) tat sich als ultimativer Utilitarist hervor und reduzierte die Bevölkerung auf jedem Planeten des Universums um die Hälfte.
Warum? Der Balance wegen. Weniger Lebewesen, weniger Verteilungskämpfe, mehr Zufriedenheit für alle.Die Helden um Tony Stark/Iron Man (gespielt von Robert Downey jr.), Steve Rogers/Captain America (Chris Evans), Thor (Chris Hemsworth), Bruce Banner/Hulk (Mark Ruffalo) und Natasha Romanoff/Black Widow (Scarlett Johansson) konnten Thanos nicht davon abhalten, seinen Plan mithilfe von sechs Infinity-Steinen - und einem simplen Schnipsen - in die Tat umzusetzen. Am Ende von "Infinity War" lösten sich zahlreiche MCU-Protagonisten in Staub auf. Die Auflösung: ein Jahr später.
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