Der Frankfurter Stadtteil Schwanheim hat mehr zu bieten als die berühmte Düne. Zum Beispiel einen radelnden Buchhändler und einen Wurststand als Kommunikationszentrale. Nur der Leerstand bereitet Sorgen.
Das Echo auf das Wort „Schwanheim" lautet „Düne". Wer bekennt, in diesem Frankfurter Stadtteil ganz im Südwesten zu leben, ruft in der Regel solch eine Reaktion hervor: „Die Düne, wunderschön." In Schwanheim kann man ganz gut damit leben, von vielen auf rund sechzig Hektar Land reduziert zu werden. Die Düne, das ist ein gerade in Pandemie-Zeiten zum Ausflugsmagneten avanciertes Naturschutzgebiet, eine der in Europa seltenen Binnendünen.
Frankfurt am Meer: Es gibt Tage im Sommer, an denen es hier würzig wie in einem Kiefernwald in Strandnähe riecht. Und es gibt Tage zum Verzweifeln, an denen die Menschen auf den Sandflächen oder im Gras campieren und picknicken. In der Theorie schützt ein mit Holzbohlen befestigter Weg durch die Dünenlandschaft bedrohte Tierarten und seltene Pflanzen. In der Praxis nutzen Hinweise und Zäune wenig. (...) Der ganze Artikel auf faz.net als Bezahlinhalt