Deutschlands Schulen sollen digitaler werden. Das wünschen sich die Verantwortlichen von Bund, Ländern und Kommunen und nicht zuletzt auch Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer. Ein Baustein der Digitalisierung sind sogenannte Schul-Clouds. Eine interaktive Software für Schüler und Schülerinnen, für Lehrerinnen und Lehrer, teilweise auch für Eltern. Wie solche Lösungen in der Schule eingesetzt wird, zeigt der Alltag an einem Berliner Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlichem-technischem Schwerpunkt. Dort am Heinrich-Hertz-Gymnasium scheint die Schul-Cloud gut angekommen – und im Rest Deutschlands? Da darf die Geschichte der Schul-Cloud mit Fug und Recht als eine – wenn auch nicht unendliche – dann doch aber sicher als eine sehr sehr lange Geschichte beschrieben werden. Da nutzt auch wenig, dass Bund und Länder Gelder auf Projekte werfen – siehe gescheiterte Projekte in NRW und Baden-Württemberg. Ein Überblick über die Lage der Schul-Clouds in Deutschland und ein Blick in die Praxis von Jan Rähm.
OriginalJan Rähm
Berlin
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