Im November 2019 wird die Live Konferenz Next Economy Open unter dem Hashtag #NEO19x zum vierten Mal an der Hochschule Fresenius in Köln stattfinden.
„Die erstmals 2015 von dem Blogger, Journalisten, Volkswirt und Lehrbeauftragten Gunnar Sohn als stationäre Konferenz in Bonn initiierte Veranstaltung wird seit 2016 live und in Farbe ins Internet gestreamt. Gunnar Sohn ist einer der Pioniere im Livestreaming, so bleibt es nicht aus, dass auch die Next Economy Open Vorläufer einer völlig neuen Generation von Konferenzen geworden ist", schreibt Professor Lutz Becker
Traditionell will die Next Economy Open Studierende, Wissenschaftler und Praktiker zusammenbringen und einen kritischen Austausch zwischen den Sphären ermöglichen.
„Hier geht es vor allem darum, wie wirtschaftliches Handeln und Transformation Hand in Hand gehen, welche Folgen die Digitalisierung für unser Wirtschaftsgefüge hat, und wie wir die Herausforderungen des gesellschaftlichen und ökologischen Wandels mit Mitteln einer neuen Ökonomie bewältigen können. Es geht darum, ob und wie die Wirtschaft und ihre Narrative neu gedacht werden muss", so Becker.
Auf der #NEO18 wirkten prominente Wissenschaftler, wie der ehemalige Vorsitzende der Monopolkommission Justus Haucap, der Ökonom Frank H. Witt (GISMA) und Jörg Müller-Lietzkow, Professor für Medienökonomie an der Uni Paderborn und Mitglied der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz - Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche Potenziale" der Deutschen Bundestages, mit. Die Frage danach, welche Ökonomie auf uns zurollt, wurde aus verschiedensten Perspektiven und Anwendungen heraus beleuchtet.
Die Diskussionen der drei Tage im November 2018 drehten sich um Medien, Künstliche Intelligenz, Chat-Bots, Mobilität, Nachhaltigkeit, Klima, Ernährung und den Methodenstreit in der Ökonomik.
Auch in diesem Jahr bietet die virtuelle Konferenz eine eigene Plattform für die Forschung & Lehre: Sie ermöglicht es den Studierenden, Arbeitsproben öffentlich zu machen, mit der Internet-Community in Dialog zu treten und gleichzeitig mit den Möglichkeiten von Live-Medien zu experimentieren und somit „Media-Literacy" eine zunehmend kritische Kernkompetenz für angehende Führungskräfte zu erwerben.
Dabei gehen das wissenschaftliche Lernen sowie die Strukturierung und die Vermittlung des Gelernten ganz im Sinne einer modernen Didaktik Hand in Hand.