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Wer glaubt noch an den "Westen"?

Wer glaubt noch an den
Ich merke, dass es bei vielen meiner Klient*innen, Teilnehmer*innen und Freund*innen zur Zeit vor allem um die Frage geht:

Wem kann ich noch glauben?

Die ganze Kriegspropaganda, das Antisemitismusgeschrei statt anständiger Nachrichten um die Auseinandersetzungen und Demonstrationen In Israel und Palästina,  die Klima-Rettungen für die Industrie, das Heizungsgequatsche, die Bildzeitungsparolen ... befeuert von unseren "Spitzenpolitikern".

Ist der Westen noch zu retten?

Der Westen der Ukraine-Geschäfte seit 20 Jahren?
Der Westen der EU-Aufrüstung mit Bürgerkriegs-Armeen der Polizei? Französische Ordnungspropaganda?
Der ZEIT- Artikel mit der obigen Überschrift vom 7. Juni '23 stellt dann auch noch eine Natur-Befürworterin daneben ...
Interessantes Detail „am Rande“: Der Kompass ist kein normaler Kompass, sondern enthält das Zeichen der NATO. Und: Wenn die Zeit schreibt,
Die neuen Streitfronten
Zwischen Aufklärung und Verschwörungen, zwischen Homöopathie-Kritik und Impfpropaganda, zwischen Pharma-Kritik und der Ausbeutung im Pflegebereich haben sich Abgründe und Mauern in den Beziehungen, Familien und Kollegien entwickelt, die unsere Aufmerksamkeit binden:
Wir können kaum mehr unbefangen auf die Ausführungen und Bedenken eingehen, reagieren abwehrend und gehen auf Abstand, werden Opfer der Propaganda, statt sie zerlegen zu können.
Es gibt keine Neutrale Haltung in der weltweiten Ausbeutung.
Auch, wenn uns unsere „demokratische Regierung“ neben der Lobby keine andere Rolle als Wahlzettel-Ausfüllende zugestehen will, formieren sich überall Bürgerräte und die Fragen nach Selbstorganisation und Genossenschaften der regionalen Vermarktung, für Seniorenwohngemeinschaften etc.
Dabei können auch die bisherigen Gruppen in Weltläden mit vielen Mitwirkenden. die ehemaligen Kirchenkreise eine Rolle spielen, die zum Teil mehr internationales Bewusstsein haben als linke Gruppen und Projekte.

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