1LIVE Reportage
Bangladesch 2.0? Äthiopien will zum afrikanischen Aushängeschild der Textilindustrie werden.
Der größte Trumpf gegen die Fast-Fashion-Konkurrenz aus China, Bangladesch und Vietnam: Löhne am untersten Limit. Die 1LIVE-Reportage mit einem Einblick ins Leben der Menschen hinter unseren Klamotten.
Made in Bangladesh, Made in Vietnam, Made in China: Ein kurzer Blick ins Innere unserer Kleidung verrät uns, wo das T-Shirt, der Pulli oder die Hose hergestellt wurde. Immer öfter steht auf den kleinen Etiketten der großen Marken jetzt auch: Made in Ethiopia. Das ostafrikanische Land lockt Investoren aus aller Welt mit Billiglöhnen, die selbst in Bangladesch unvorstellbar sind. Gleichzeitig werben die Unternehmen mehr denn je mit nachhaltigen, ökologischen und fairen Produkten. Wie passt das zusammen?
1LIVE-Reporter Frederik Fleig ist getarnt als Investor nach Äthiopien gereist und hat so Zutritt zu den dortigen Textil-Fabriken bekommen. Was er zu sehen bekommt, sind Industrieparks von unvorstellbarer Größe, und Menschen, die häufig für gerade einmal einen Euro am Tag arbeiten.
Wie ihr Leben mit diesem Gehalt aussieht, für wen sie arbeiten und was die Vision der äthiopischen Regierung ist, das alles in der 1LIVE-Reportage "Fast Fashion - Nächster Halt Äthiopien" am Montag, 8. Juli ab 23 Uhr in 1LIVE. Und nach der Sendung jederzeit auf 1live.de und im Podcast.
Ausstrahlung: 08. Juli 2019 Reporter: Frederik Fleig Moderation: Jörn Behr Redaktion: Natalie Szallies