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Eispiraten Crimmitschau deklassieren EC Bad Nauheim mit 8:1

​Die Freiburger Wölfe setzen sich gegen die Dresdner Eislöwen knapp durch. Der ESV Kaufbeuren triumphiert gegen die Heilbronner Falken, während der EC Bad Nauheim in Crimmitschau untergeht. Bayreuth unterliegt dem EVL und die Kassel Huskies müssen sich in der Verlängerung geschlagen geben. Die Ravensburg Towerstars bleiben auf Kurs und besiegen den die Lausitzer Füchse.

EHC Freiburg - Dresdner Eislöwen 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)

Mit einem 2:1 gegen die Dresdner Eislöwen machte der EHC Freiburg den zweiten Sieg im zweiten Spiel perfekt. Gegen die Sachsen gingen die Wölfe allerdings erst im Powerplay durch Calvin Pokorny (12.) in Führung, welche Vladislav Filin (16.) nur wenige Minuten später ausglich. Die Partie, die vor allem nach der ersten Pause von zahlreichen Fouls gezeichnet war, fand schließlich Sekunden vor Ende des zweiten Drittels ihren Matchwinner: Tor Immo (40.) war es, der nach Zuspiel von Shawn O'Donnell Jonas Neffin im Tor der Eislöwen besiegen konnte. An Härte und Fouls mangelte es auch im Schlussdrittel nicht, das Ergebnis blieb jedoch unverändert.

Heilbronner Falken - ESV Kaufbeuren 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)

Nach der Auftaktniederlage gegen die Lausitzer Füchse blieben die Falken auch heute erfolgslos. Die Gäste aus Kaufbeuren schlugen nach einem torlosen ersten Drittel nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff in Person von John Lammers (21.) zu. Dem Stürmer gelang wenig später der Doppelpack zum 2:0 (29.). Trotz des Rückstandes gelang es den Gastgebern dennoch, für Spannung zu sorgen als Judd Blackwater (42.) einen Pass von Christopher Fischer verwertete und auf 1:2 verkürzte. Mehr war für die Falken jedoch nicht drin, weshalb der ESVK sich über den zweiten Saisonsieg freuen konnte.

Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim 8:1 (5:0, 1:0, 2:1)

Im Duell der bis dato noch sieglosen Teams legten die Gastgeber ein erstes Drittel nach Maß hin: Jasper Lindsten (4.) traf zum 1:0 und legte obendrein das 2:0 durch Patrick Pohl (6.) vor. Die nächsten Treffer fielen durch Mathieu Lemay (10.) und Filip Reisnecker (13.), ehe Pohl (20.) den Doppelpack schnürte. Zu Beginn des zweiten Drittels wurden insgesamt fünf Spieler (davon zwei auf Seiten der Gäste) wegen übertriebener Härte in die Box geschickt. Die Partie blieb weiterhin sehr hitzig und umkämpft, sodass auch das 6:0 durch Tyler Gron (29.) im Powerplay fiel. Pohl (56.) stieg im letzten Drittel schließlich zum Helden des Abends auf als mit dem 7:0 den Hattrick perfekt machte. Den völlig dezimierten und überforderten Hessen gelang immerhin der Ehrentreffer durch Michael Bartuli (58.), den Lindsten (59.) mit seinem zweiten Treffer wieder vergessen machte. Für den ECN wird es wohl deutlich mehr als ein Tor brauchen, um die heutige Partie zu vergessen.

Bayreuth Tigers - EV Landshut 1:4 (1:1, 0:3, 0:0)

Im bayrischen Duell gingen die Tigers zunächst durch Christian Kretschmann (15.) in Führung, die jedoch nur 15 Sekunden hielt, ehe Jakob Mayenschein (16.) für den EVL ausglich. Direkt nach Wiederanpfiff legten die Gäste einen Blitzstart hin und erhöhten durch Marco Pfleger (23.) und Julian Kornelli (25.) auf 3:1. Mehrere Strafen hinderten die Tigers daran, wieder ins Spiel zu kommen, sodass Brett Cameron die Überzahlsituation ausnutzte und zum 4:1 traf. Wie schon gegen den Aufsteiger aus Regensburg ließen die Bayreuther speziell in der Defensive Vieles zu wünschen übrig.

EC Kassel Huskies - Selber Wölfe 2:3 (0:2, 1:0, 1:0, 0:1) n.V.

Die Nordhessen galten zwar als Favoriten auf dem Papier, die Führung erzielten dennoch die Gäste als Arturs Kruminsch (4.) die Scheibe an Gerald Kuhn vorbei im Netz versenkte. Noch vor der ersten Pause erhöhten die Wölfe auf 2:0 durch Nick Miglio (17.) und schockten die Huskies erneut. Erst im zweiten Durchgang zeigte die Mannschaft von Bohuslav Subr eine Reaktion und Joel Lowry (39.) verkürzte auf 1:2. Zu Beginn des Schlussdrittels gelang den Gastgebern sogar der Ausgleich: Tristan Keck (46.) überwand Michael Bitzer im Tor der Wölfe und stellte auf 2:2. Das letzte Wort hatte Steven Deeg (62.) in der Verlängerung, indem er die zweite Saisonniederlage der Huskies besiegelte.

Krefeld Pinguine - Eisbären Regensburg 5:0 (0:0, 2:0, 3:0)

Absteiger gegen Aufsteiger - diese Begegnung konnten die Pinguine deutlich für sich entscheiden. Leicht hatten es die Krefelder zu Beginn jedoch nicht, nachdem die Eisbären in der Defensive eine solide Leistung zeigten und Devin Williams zahlreiche Schüsse abwehrte. Erst gegen Kael Mouillierat (33.) war er machtlos und griff zum ersten Mal hinter sich. Marcel Müller (38.) erhöhte wenig später auf 2:0 für die Gastgeber. Die Pinguine hatten die Partie stets im Griff, sodass Justin van der Ven (43.) schließlich zum 3:0 traf. Im Powerplay machte sich die Dominanz der Pinguine nochmal bemerkbar und Davis Koch (47.) verbuchte den vierten Treffer des Abends. Das Schlusswort hatte mit dem 5:0 Nikita Krymskiy (58.).

Ravensburg Towerstars - Lausitzer Füchse 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)

Eine Strafe zum Nachteil der Füchse ebnete den Weg für die Führung des Vorjahresfinalisten durch Robbie Czarnik (11.) zum 1:0. Dieser war beim zweiten Treffer der Towerstars als Vorbereiter beteiligt und bediente Fabian Dietz (26.), der auf 2:0 erhöhte. Von den Gästen aus Weißwasser war bis dato nur wenig zu sehen, weshalb folgerichtig das 3:0 durch Vincent Hessler (43.) fiel. Den Füchsen kam ein Foul von Pawel Dronia zur Hilfe, durch die Steve Hanusch (48.) auf 1:3 verkürzen konnte. Für mehr reichte es allerdings nicht.

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