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6 Tipps, wie ihr eure Beziehung in stressigen Zeiten schützt

Der Einzug in die gemeinsame Wohnung. Ein neuer Job in einer anderen Stadt. Der Besuch des Schwiegerdrachens. Jede Beziehung erlebt stetig Veränderungen von innen und von außen. Wir haben Tipps, wie eure Beziehung diese Situationen mit Leichtigkeit überstehen.

Manche Veränderungen in einer , ob von innen oder von außen, können Stress für ein Paar bedeuten. Eric Hegmann von beziehungsweise.de weiß, wie ihr eure Liebe für stressige Situationen fit machen könnt.

1. Stress macht unsexy

Wir können den Ärger tatsächlich riechen. Zumindest nehmen wir Stresshormone im Gegenüber wahr. In Studien fanden Forscher heraus, dass Frauen Männer mit einem hohen Level des Stresshormons Cortisol extrem unattraktiv fanden. Dass ihr euch in stressigen Zeiten auf die Nerven geht, ist also auch der Biologie geschuldet.

2. Veränderungen annehmen

Manchmal ist es einfach wie es ist. Das soll nicht resignierend klingen, aber viele Dinge lassen sich nun mal nicht ändern. Ihr vergeudet hier nur Energie in erfolglose Strategien. Versucht stattdessen mit der neuen Situation klar zu kommen und das Beste daraus zu machen.

3. Die Extraportion Lob

Es braucht mindestens fünf positive Impulse, um einen negativen auszugleichen. Um den Liebesspeicher gut zu füllen (denn nur dann kann man selbst viel Liebe schenken), wirkt Lob wahre Wunder. Verzichtet auf Kritik und lobt stattdessen, was der Partner gut gemacht hat. Je mehr Anerkennung ihr jemandem schenkt, umso größer ist die Motivation beim anderen. Kritik hingegen führt zu noch mehr Stress - und gerade den möchtet ihr ja vermeiden.

4. Der andere Blickwinkel

In Stresssituationen sehen wir zunächst die Bedrohung, die uns in Aufregung versetzt. Der Blick auf die Möglichkeiten ist zunächst verstellt. Die zuversichtliche Perspektive ist jedoch notwendig, um konstruktiv mit einem Problem umgehen zu können. Fragt euch immer wieder: Kann aus der Situation etwas Gutes entstehen?

Tipp für die Antwort: Ja, das kann es immer.

5. Kuscheln beruhigt

Körperkontakt beruhigt uns. Das Gefühl, geborgen zu sein und angenommen zu werden, entsteht beispielsweise bereits nach wenigen Sekunden einer Umarmung. Der Blutdruck sinkt, der Herzschlag wird ruhiger, der Atem gleichmäßiger. Deshalb gilt: viel Stress = viel Kuscheln!

6. "Anklopfen" gegen den Stress

Wenn das Gehirn überschwemmt wird von Stresshormonen, ist es mit dem klaren Verstand und wohl überlegten Handlungen häufig vorbei. Bevor es zu Verhaltensweisen kommt, die ihr später bereuen würdet: Lasst euch von einem Coach die Klopftechnik beibringen. Die Klopftherapie ist eine Energiemedizin aus dem alten China, ähnlich wie die Akupunktur. Nur ohne Nadeln und ganz einfach zu erlernen und nachzumachen.

Über den Autor:

Eric Hegmann berät seit über 15 Jahren Singles und Paare. Als Chief Love Officer / Chefredakteur verantwortet er die Inhalte von beziehungsweise.de - dem neuen Magazin für mehr Liebe. Er ist einer der meist zitierten Experten im deutschsprachigen Raum zu Themen rund um Partnerschaft und Partnersuche und hat mehr als ein Dutzend Bücher veröffentlicht.

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