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"FAZ" berichtet über Klage von Reporter ohne Grenzen gegen Facebook

Ende Januar begann so ein Autorenbeitrag im „PR-Journal": „Das Geschäftsprinzip US-amerikanischer ‚sozialer' Medien läuft nicht nur auf Radikalisierung und Filterblasenbildung hinaus, es beruht darauf. Die massenhafte Verbreitung von Hetze und Desinformationen, die im Sturm auf das US-Kapitol gipfelte, verdeutlichen ihre dysfunktionale Rolle. Auch einige wenige Social Media-„Leuchttürme" ändern leider nichts daran, dass sie inzwischen eine Gefahr für liberale Demokratien darstellen und dringend reguliert werden müssen." Ausführlich hat sich Autor Detlev Spierling (Foto) mit den Gefahren beschäftigt, die nicht zuletzt von Facebook ausgehen. Jetzt hat die Organisation Reporter ohne Grenzen Klage gegen Facebook eingereicht.

Die „Frankfurter Allgemeinde Zeitung" berichtet über den Fall. Der Vorwurf von Reporter ohne Grenzen: Facebook beachte seine eigenen Regeln nicht und tue zu wenig gegen Hassrede. Reporter ohne Grenzen will demnach aufzeigen, dass Falschinformationen teils Monate nach Veröffentlichung ohne Kennzeichnung oder Einordnung auf der Facebook-Plattform weiterverbreitet würden und „Hasskommentare trotz ihrer möglichen Auswirkungen auf die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten nicht entfernt" würden.

Hier ist der „FAZ"-Beitrag in voller Länge zu finden.


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