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Amazons Alexa: Die Sekretärin der Neuzeit?

Geht es nach Amazon soll Alexa bald unerlässlich für den Büroalltag werden. Business Skills und -Apps wurden bereits entwickelt.

Amazon scheint sich mit der Plattform "Alexa for Business" darauf vorzubereiten, den Geschäftsalltag in Büros umzugestalten. Vor allem bei Telefonkonferenzen und im Umgang mit Geschäftsdaten soll die digitale Assistentin Alexa hilfreich zum Einsatz kommen.

Alexa könnte Vorreiter vor Siri, Cortana und Google Assistant sein

Mithilfe von Personalisierung und speziellen Sicherheitseinstellungen soll es möglich sein, dass mehrere User die App im Arbeitsumfeld nutzen. Während Apples Siri, Googles Assistant und Microsofts Cortana ausschließlich im privaten Bereich zur Anwendung kommen, wäre Alexa damit die erste virtuelle Assistentin, die speziell auf Unternehmen und Arbeitskräfte zielt.

Die Alexa for Business-Plattform wurde von Amazon bereits offiziell verkündet, zusammen mit schon entwickelten Skills für Geschäftskunden. Dazu soll ein neuer Marktplatz für Business Apps kommen, ähnlich der Alexa Skill-Seite, die bereits für Privatkunden-Apps besteht.

Angebliches Tool für mehr Produktivität

Amazon verfolgt höchstwahrscheinlich das Ziel, mit Alexa einen in Zukunft unersetzlichen Dienst in Büros anzubieten. Nach Aussage des Unternehmens soll die virtuelle Assistentin nicht nur die Produktivität des Einzelnen steigern, sondern auch Werkzeuge und Ressourcen für Organisationen zur Verfügung stellen, um Alexa-Geräte selbst zu managen und eigene Skills zu programmieren.

Dabei wird zwischen geteilten und persönlichen Geräten unterschieden, die jeweils andere Aufgabenbereiche abdecken. Während Erstere in Konferenzräumen und zur Orientierung in Büros eingesetzt werden können, sind personalisierte Geräte zum Beispiel für Bereiche wie Kommunikation, Office Management und Recherche gedacht.

Amazon bekommt mehr Daten und Unternehmen, die zuarbeiten

Für Amazon liegt der Vorteil darin, Daten und Erträge von deutlich größeren Kunden zu bekommen, die auf der anderen Seite selbst APIs und Skills für ihre Kunden entwickeln werden. Eine erste Hürde könnte jedoch darin liegen, Unternehmen davon zu überzeugen, in eine hohe Anzahl an Echo-Lautsprechern zu investieren.

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