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Italienische Frauen: Stark waren sie immer. Jetzt haben sie auch den Mut es zu zeigen.

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Sie sind zehn Zentimeter größer als vor hundert Jahren und etwas zu mollig. Mit der ehelichen Treue halten sie es nicht so genau und sie haben weniger Kinder als andere Europäerinnen. Zudem sind sie viel gebildeter und selbstbestimmter, als die gängigen Klischees der Super -Mamma oder der willfährigen Bunga-Bunga-Gespielin vermuten lassen. Die Rede ist - laut den Angaben des Statistischen Amtes ISTAT - von der italienischen Durchschnittsfrau um die Fünfzig.
Für unsere Autorin Christiane Büld Campetti ist das nichts Neues. Sie lebt schließlich in Florenz. Um endlich mit den überholten Stereotypen aufzuräumen, stellt sie in ihrem Nah Dran "Stark waren sie immer. Jetzt haben sie auch den Mut, es zu zeigen" drei ihrer florentinischen Freundinnen vor. Zwar heißt niemand von ihnen Maria, so der häufigste Name. Trotzdem verkörpern Irene, Marinella und Monica in ihren Augen die moderne italienische Frau von heute.