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Redispatch 2.0 - Mehr Strom für entspannte Netze -

In Norddeutschland weht starker Wind. Trotzdem müssen im Süden Kraftwerke ans Netz gehen. Foto: wirestock / Freepik

Windstärke 6 - ganz ohne Windmesser heißt das: auch größere Äste bewegen sich und der Regenschirm fängt an, lästig zu werden. Für die Windenergieanlagen an der Küste die optimalen Bedingungen, um viel Strom zu erzeugen. Im Süden ist die hohe Stromausbeute in Norddeutschland für die Netzbetreiber das Signal, konventionelle Kraftwerke hochzufahren. Das klingt zunächst unlogisch: Strom sollte doch nun im Überfluss vorhanden sein? Natürlich stimmt das, aber um die Logik des „Redispatch 2.0" - so heißt das Verfahren - zu verstehen, muss man den Aufbau des Stromnetzes kennen. 


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