Messi telefoniert mit Barça-Präsident Joan Laporta, zwischen Bayern und Dortmund bahnt sich der nächste Zweikampf an und ein Fan hat einen Geistesblitz, wie die finanziellen Probleme von Hertha BSC zu lösen sind. Während dein Spiegelei in der Pfanne brutzelt, servieren wir schon mal die Frühstücksnews.

Kommt es wirklich zur großen Reunion?

Die positiven Schlagzeilen rund um den FC Barcelona reißen nicht ab. Am Sonntagabend sicherte sich der FCB zum 27. Mal die spanische Meisterschaft – erstmals seit der Saison 2018/19 und ausgerechnet durch einen 4:2-Sieg im Lokalduell gegen Espanyol.

Am Montag folgte eine Meldung, die für strahlende katalanische Gesichter gesorgt haben dürfte: So war zu lesen, dass Barça-Präsident Joan Laporta mal wieder mit Lionel Messi telefoniert haben soll, um dem „verlorenen Sohn“ zu versichern, dass er alles dafür tun werde, um den Weltmeister im Sommer zurück nach Barcelona zu holen. Nach zwei Spielzeiten im Starensemble von Paris Saint-Germain wird Messi seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Stattdessen soll er beteuert haben, es sei sein großer Wunsch, erneut im Trikot der Blaugrana aufzulaufen.

Im Umkehrschluss kann sich PSG nach Ersatz umschauen. Der Pariser Tageszeitung ‚Le Parisien‘ zufolge beschäftige sich PSG aktuell erneut mit einem Transfer von Manchester Citys Bernardo Silva, nachdem ein Wechsel des Portugiesen nach Paris in der Vergangenheit bereits Thema gewesen, jedoch aus finanziellen Gründen gescheitert sein soll. PSG sei, dem Bericht zufolge, bereit, bis zu 80 Millionen Euro nach Manchester zu überweisen. Darüber hinaus seien weiterhin auch Harry Kane und Victor Osimhen als Neuzugänge im Gespräch.

Schon jetzt bahnt sich der nächste Zweikampf zwischen FCB und BVB an. ‚Sport1‘ berichtet, dass beide Vereine Interesse an Edson Alvarez von Ajax Amsterdam haben sollen. Der 25-jährige Mexikaner fühlt sich im defensiven Mittelfeld ebenso wie in der Innenverteidigung zuhause – und soll dank konstant guter Leistungen im Ajax-Jersey das Interesse der beiden deutschen Spitzenclubs auf sich gezogen haben.

Eine Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro wird kolportiert. Für einen Wechsel zu den Bayern spricht – wie so oft – sicherlich die bessere Aussicht auf regelmäßige Titelgewinne. Dagegen dürfte sich Alvarez bei einem Transfer zum BVB wohl eine zentralere Rolle im Mannschaftsgefüge und deutlich mehr Einsatzzeit ausrechnen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein Sommer-Abgang von Jude Bellingham nach wie vor als wahrscheinlich einzuschätzen ist, während Bayern in der defensiven Zentrale schon jetzt breit aufgestellt ist und sich in Gestalt Konrad Laimers ohnehin noch weiter verstärken wird.