Eckart Löhr

Essen

Eckart Löhr

Eckart Löhr ist freier Autor mit den Schwerpunkte Umweltethik, Philosophie und Gesellschaft.

Beiträge u.a. für das Publik-Forum, das Philosophie Magazin, den Freitag, die NZZ (Neue Zürcher Zeitung), für Spektrum der Wissenschaft und Psychologie Heute.

Im August 2023 erschien im Oekom Verlag sein Buch »Die Würde der Natur. Plädoyer für einen radikalen Perspektivenwechsel«.

2016 veröffentlichte er im Patmos Verlag das Buch »Hoffnung für eine unfertige Welt. Jürgen Moltmann im Gespräch mit Eckart Löhr«, das ins Spanische und Chinesische übersetzt wurde. Im gleichen Jahr gründete er das Online Magazin re-visionen.net.

2015 erschien »Von Alpha bis Omega. Ein Gespräch mit dem Physiker, Genetiker und Evolutionstheoretiker Carsten Bresch« im Deutschen Wissenschafts-Verlag.

2006 bis 2013 Tätigkeit in der Erwachsenenbildung.

Eckart Löhr ist Mitglied im Deutschen Fachjournalisten-Verband (DFJV).

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SYMPHILOSOPHIE

Vor allem in Krisenzeiten braucht es neue Räume des Denkens, des Austauschs und des gemeinsamen Gestaltens. Aus diesem Bedürfnis heraus entsteht die Initiative, eine Schreib- und Denkwerkstatt ins Leben zu rufen, deren Mitglieder sich auf ganz unterschiedliche Weise mit Fragen der gesellschaftlichen Transformation (die wohl eher eine Revolution sein wird) befassen. Es soll vor allem um die ernsthafte, kritische und radikale Auseinandersetzung mit der Frage gehen, wie ein tiefgreifender Wandel unseres Lebensmodells gelingen kann – sozial, ökologisch, kulturell, künstlerisch, wissenschaftlich und wirtschaftlich.

»Vielleicht würde eine ganz neue Epoche der Wissenschaften und Künste beginnen, wenn die Symphilosophie oder Sympoesie so allgemein und so innig würde, dass es nichts Seltnes mehr wäre, wenn mehrere sich gegenseitig ergänzende Naturen gemeinschaftliche Werke bildeten.« (Friedrich Schlegel)

Ob aus Philosophie, Kunst, Kultur, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft oder aktivistischem Engagement: Gesucht werden Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die bereit sind, sich über disziplinäre Grenzen hinweg intellektuell aber auch ganz praktisch auszutauschen. Die Romantiker nannten das seinerzeit Symphilosophie. In einer Zeit fortschreitender Individualisierung und gesellschaftlicher Entsolidarisierung wird gemeinsames Denken und Handeln umso wichtiger. Da gegenseitige Inspiration und Kritik dabei im Mittelpunkt stehen, sind regelmäßige Treffen ein wesentlicher Bestandteil eines solchen Netzwerkes.

Die Ergebnisse dieses Prozesses sollen jeweils in entsprechende Texte und öffentliche Veranstaltungen münden – von Diskussionsformaten über Seminare bis hin zu Vorträgen. Kannst Du Dir vorstellen, an einem solchen Projekt mitzuwirken? Dann freue ich mich auf Deine Mail an [email protected]

Auftraggeber

Der Freitag , Neue Zürcher Zeitung (NZZ) , Patmos Verlag , Philosophie Magazin , Psyche - Zeitschrift für Psychoanalyse , Psychologie Heute , Publik-Forum , Spektrum der Wissenschaft , oekom verlag , re-visionen.net

Weitere Profile

loehr-eckart.de re-visionen magazin