Im Januar 1968 zerstörte ein Erdbeben das Städtchen Gibellina auf
Sizilien. Anstatt es wiederaufzubauen, entstand einige Kilometer
entfernt die Planstadt Gibellina Nuova. Dank des damaligen
ambitionierten Bürgermeisters findet man überall Kunst und
außergewöhnliche Bauten. Doch was fehlt, sind die Menschen. Zu Besuch an
einem Ort im Schwebezustand zwischen Utopie und Desaster.
Erschienen bei Baunetz am 23.4.2020.
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