1 Abo und 5 Abonnenten
Artikel

Jubeln konnte er nur auf dem Fussballplatz

Wie Chris Musa Muhammed aus dem Niger in die Schweiz fand, hier statt seinem Glück aber nur einen Armeebunker: “Zwischen einem Gefängnis und unserem Bunker gibt es nur einen Unterschied: Wir haben die Möglichkeit rauszugehen, wenn wir dies wollen. Da wir draussen aber nichts zu tun haben, da wir nicht arbeiten dürfen, ist der Unterschied letztendlich gering. Der Name und die Flagge der Schweiz sind in Afrika vielen Menschen bekannt, dort gelten sie als Symbol für Menschlichkeit. Ich aber habe in der Schweiz, abgesehen von den Erlebnissen in meinem Fussballverein, nur selten christliche Nächstenliebe erlebt.”