Vor zwanzig Jahren saßen wir alleine mit unseren, in nassen Badehoserln steckenden, dürren Kinderpopschis auf harten Tribünenbänken und schauten in der sengenden Hitze eines Kärntner Julitages dabei zu, wie Profis Beachvolleyball spielten. Zumindest solange, bis das Papierstanitzl Pommes leer gegessen war und wir wieder in den See gehüpft sind. 1998 hat sich wirklich niemand für die Beachvolleyball-WM in Klagenfurtinteressiert.
Wenige Jahre später saßen an der selben Stelle 135.000 Menschen, gröhlten in trauter Einigkeit Partyhymnen und fanden alles unfassbar toll. Der Beachvolleyball Grand Slamist eine Erfolgsgeschichte, quasi stellvertretend für das Kärntner Talent zum Partymachen: Lauter! Größer! Flüssiger!