Claudia Reinhard

Kulturredakteurin, Berliner Zeitung am Wochenende, Berlin

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Serien bei der Berlinale: Sie lacht und liebt laut

Serien haben zwar ein großes Publikum, aber sie führen ein Leben im Verborgenen. Man schaut sie allein oder im Kreis der Familie, insbesondere im vergangenen Jahr. Sie laufen auf dem Fernsehbildschirm, Laptop, Tablet und zunehmend dem Smartphone. Das ist eigentlich ein Frevel angesichts des wachsenden Produktionsaufwands, aber es soll Menschen geben, die die letzte Staffel von „Game of Thrones", gedreht für knapp hundert Millionen Euro, auf dem Telefon geschaut haben.

Bei solchen Unsitten ist es erfreulich, dass die Berlinale auch Serien zeigt, ihre Macher und Darsteller auf den roten Teppich holt und das Werk auf die große Leinwand.

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