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Das Berliner Start-up Grover vermietet iPhones, Laptops oder E-Roller - also Produkte, die üblicherweise gekauft werden. Grover bietet physische Güter als Dienstleistung an. Wer sein Gerät nicht mehr braucht, kann es zurückschicken. Die Idee zu diesem Geschäftsmodell habe er im Sommer 2015 gehabt, sagt Gründer Michael Cassau.
Damals habe er eine Wohnung in Berlin-Mitte angemietet. „Ein kleines Einzimmerapartment am Hackeschen Markt, das ich eigentlich nur am Wochenende benutzen wollte." Er habe gewusst, dass er die Wohnung nach zehn Monaten wieder aufgeben werde. Deshalb sei es ihm als Verschwendung erschienen, für die überschaubare Zeit Möbel und die komplette Einrichtung kaufen zu müssen.