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Christoph M. Kluge

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Kriminelle Deals in der "Todeszone"

Als die Karstadt-Filiale am 10. März 2005 zum ersten Mal ihre Türen öffnete, war der Ansturm groß. Doch es freuten sich nicht nur Potsdamer. Auch für den Bielefelder Manager Thomas Middelhoff dürfte es ein schöner Tag gewesen sein, obwohl er selbst nicht vor Ort war. Er konnte aber davon ausgehen, mit dem Kaufhaus sehr viel Geld zu verdienen - auf zumindest fragwürdige Weise. Denn Middelhoff war gleichzeitig Miteigentümer des Stadtpalais, also Vermieter, und Chef des Karstadt-Konzerns, der die Miete zahlte. In die Tasche des Chefs.

Einige Jahre zuvor, im Dezember 2001, hatte eine Firma der Karstadt-Gruppe die Immobilie an die „Grundstücksgesellschaft Potsdam Brandenburger Straße GbR" verkauft. Das geht aus Unterlagen des Potsdamer Grundbuchamts hervor, die die PNN einsehen konnten. Das Kaufhaus war Jahre zuvor ausgebrannt und stand leer. Dennoch war der Kaufpreis von elf Millionen D-Mark - damals laut Dokument umgerechnet 5.644.210 Euro - bemerkenswert niedrig für ein bebautes Grundstück mit 6209 Quadratmetern Fläche.

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Erstellt am 09.04.2021
Bearbeitet am 09.04.2021

Quelle
https://www.pnn.de/potsdam/karstadt...

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brandenburg thomas middelhoff karstadt
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