Seit Oktober 2017 gibt es ein Transparenzregister in Deutschland. Jeder sollte die Eigentümer von Firmen einsehen können, so die Idee. Tatsächlich bekommen nur ausgewählte Personen Zugang und oft sind die Daten unvollständig. Das macht es Geldwäschern und Sanktionsbrechern einfach. Interne Akten des Finanzministeriums, die SZ und NDR vorliegen, zeigen nun, wie Unternehmen die Politik bei der Gesetzgebung unter Druck gesetzt haben.
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