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Was die Cloud kann

Die Cloud-Technologie hat sich durchgesetzt. Sie ist günstig und sicher, die EU arbeitet an Rechtssicherheit und selbst Ämter und Behörden setzen auf dezentrale Speicherung.

- Cloud-Technologie hat sich durchgesetzt.
- Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen profitieren.
- Zwei Geschichten für Sonicboom und NetProfessionals.


Der Data Act der EU-Kommission soll Cloud-Services kundenfreundlicher machen. In dieser Hinsicht hapert es vor allem bei amerikanischen Firmen häufig. Dass diese Technologie bereits auf diesem Level sehr zielgerichtet reguliert wird - und so Rechtssicherheit entsteht - ist allein schon Beweis genug, dass sich die Cloud-Technologie mittlerweile auf breiter Ebene durchgesetzt hat. Bei großen Konzernen genauso wie bei kleineren und mittleren Unternehmen.


Vorteile der Cloud-Technologie


Bei der Cloud geht es darum, dass ein Unternehmen Speicherplatz, Software oder Dienstleistungen bereitstellt. Kunden können dann über das Internet darauf zugreifen. Entweder über den normalen Browser oder über spezielle Anwendungen. Das hat einige Vorteile, dich ich auch für NetProfessionals zusammengefasst habe.


- Die Daten und Programme müssen nicht mehr auf jedem Rechner einzeln gespeichert werden. Das spart Anschaffungs- und Wartungskosten.
- Es ist kostengünstig und einfach, die IT des Kunden nach oben zu skalieren. Gleichzeitig müssen Firmen keine Reservekapazitäten mehr bereithalten.
- Cloudanbieter sind IT-Profis. Sie können eine wesentliche höhere Sicherheit garantieren als es die IT-Abteilungen kleinerer und mittlerer Unternehmen könnten.
- Cloud-Lösungen sind günstig. Der eigentliche Speicherplatz ist kein großer Kostenfaktor.
- Die Mitarbeiter:innen können stets mit den aktuellsten Softwareversionen arbeiten, ohne dass auf jedem Rechner aufwendige Updates durchgeführt werden müssen.

Was ist Disaster Recovery as a Service (DRaaS)?


Für viele ist auch Disaster Recovery as a Service (DRaaS) ein wichtiger Vorteil der Cloud-Technologie. DRaaS ist eine cloudbasierte Form der Datensicherung. Dabei geht der Service um die reine Speicherung der Daten hinaus. Sie werden außerdem regelmäßig gespeichert. Ziel ist es, im Katastrophenfall samt Systemausfall eine schnelle Wiederherstellung zu garantieren.


Dabei sind die Gründe, warum DRaaS nötig sein könnte, vielfältig. Naheliegend sind Gründe, die sich aus dem Namen ergeben. Also ein Brand, ein Hochwasser oder ein Sturmschaden, der die Firmen-IT lahmlegt. Steht das Wasser im Büro, funktionieren eben auch die Computer nicht mehr. Oft unterschätzt wird aber die Gefahr eines Hackerangriffs. Hier können schnell sensible Daten verloren gehen. Wie DRaaS funktioniert und wieso sich dieses Angebot speziell für kleinere und mittlere Unternehmen lohnt, habe ich für NetProfessionals recherchiert.


Server: Standort spielt eine wichtige Rolle


Wichtig ist bei der Cloud tatsächlich auch der Serverstandort. Denn die Cloud klingt zwar wolkig, dabei handelt es sich aber um sensible Hardware. Das bedeutet, sie muss geschützt sein vor Stromausfällen. Die Betreiber müssen erreichbar sein. Und es muss Rechtssicherheit herrschen. Für viele kleinere und mittlere Firmen aus Deutschland und Österreich sind Serverstandorte in der Nähe ihrer Firmenzentrale oder zumindest in ihrem Heimatland eine gute Wahl.


Für Sonicboom habe ich mich außerdem schon mit non-fungible Tokens (NFT) auseinandergesetzt. Eine Technologie, die allzu oft auf digitale Bilder von gelangweilten Affen reduziert wird, die aber sehr viel mehr kann. Bei der Lieferkette, im Gesundheitssystem oder im Bildungsbereich. Zudem habe ich das Metaverse recherchiert. Was es kann, was es nicht kann und für wen es überhaupt gedacht ist.

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