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Geldleihe in der Familie: "Meine Mutter kauft lieber Schuhe, als ihre Schulden zurückzuzahlen"

Hält es eine Beziehung aus, wenn jemand in der Schuld steht oder man immer wieder nach Geld gefragt wird? © Pexels/​Anastasia Shuraeva

Sebastian lieh seinem Onkel 2.000 Euro und bekam sie nie zurück. Leonie borgt ihrer Mutter häufig Geld zum Shoppen. Welche Folgen das Geldverleihen in der Familie hat.


Wenn es finanziell knapp wird, bitten viele erst mal Familienangehörige um Hilfe. Das klingt zunächst nach einer gar nicht so schlechten Idee: Man muss weder Zinsen zahlen noch Sicherheiten bieten. Aber: Es kann auch richtig schiefgehen. Hält es eine Beziehung aus, wenn jemand in der Schuld steht oder man immer wieder nach Geld gefragt wird? Oder schweißt es zusammen, ein Familienmitglied finanziell zu unterstützen? Das haben wir fünf junge Menschen gefragt.

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