Seit dem Höhepunkt der 68er-Bewegung war Hans Küng einer jener Theologen, die die Konfrontation nicht scheuten. Jetzt ist der Begründer des „Projekt Weltethos", Universalgelehrter und Grandseigneur des Dialogs der Religionen, 93-jährig verstorben. Es liegt an den jüngeren Generationen, sein Vermächtnis fortzusetzen und Zeichen der Hoffnung in der Welt zu sein. Unser Autor - Missionstheologe aus der Generation der Millennials - fragt: Sind wir so mutig, streitbar und streitfähig wie Hans Küng?
Benedikt Winkler
Journalist, Autor, Höchberg
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