Anmelden
Passwort vergessen?

Neu bei torial?

Neu registrieren
Kleingedrucktes
Impressum Hilfe AGB Datenschutz
Kontakt
Newsletter

DE
Deutsch Englisch Französisch
  • Über torial
  • Blog
  • Portfolio
  • Recherche
  • {{{$value}}}

torial

Benedikt Herber

Kontakt
Abonnieren
Feed
  • Portfolio
  • Profil
5 Abos und 2 Abonnenten

"Wasserball" von Mário Gomes: Ein Spiel wird Ernst

Den Schlüssel zum Rätsel dieser Prosa platziert Mário Gomes gleich auf der ersten Seite: Da heißt es, dass dieser Roman gar kein Roman sei. Er sei ein Wasserballspiel, maschinell in Prosa übersetzt. Wer wissen wolle, wie das Spiel ausgehe, zähle die Nominalkomposita (also zusammengesetzte Nomen wie "Wasserballfeld") zum Ende jedes Absatzes als Tore für Team eins und die Adjektive und Pronomen als Tore für Team zwei. Sollte sich nun wirklich jemand die Mühe machen, dürfte er auf das Ergebnis 11 : 12 kommen.

Willkommen in der skurrilen Welt des Autors, Filmemachers und Dozenten Mário Gomes. Zwar ist über Gomes nicht viel mehr bekannt, als dass er einmal als Schiedsrichter bei der WM im Philosophical Football im Einsatz war. Und doch hat sein kleines Œuvre schon jetzt einen prägnanten Einschlag. Sein literarischer Erstling Berge, Quallen, den er gemeinsam mit Jochen Thermann veröffentlicht hat, ist ein herrlich unlogischer, surrealistischer Teufelstrip. Jetzt also Wasserball.

Zum Original
Original anzeigen

Erstellt am 20.11.2023
Bearbeitet am 20.11.2023

Quelle
https://www.zeit.de/2023/48/wasserb...

Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Alle Rechte vorbehalten

Themen-Tags
zeit wasserball lissabon kultur kapverden computer
Dies ist ein öffentliches Journalisten Portfolio von torial.
Weitere Portfolios und Beiträge in den Themen.
torial

Liebe torialisten,
wie schon über den Newsletter verbreitet: wenn nicht doch noch ein Förderer gefunden werden kann, werden wir diesen Dienst zum 31.12.2023 einstellen. Über das Menü “Mein Konto” und “Einstellungen” könnt ihr eure Daten runterladen (siehe screenshot).
Wir bedauern es sehr und wünschen allen alles Gute.

Euer torial team