Töpfe, Pfannen, Backformen – Gefäße aus Kupfer finden in der Küche Verwendung für die Zubereitung, Vorräte lagern und den Transport von Speisen. Ebenso viel Raum nehmen sie in dem Buch „Altes Kupfer“ ein.
Altes Kupfer – praktisch, innovativ, ideenreich, pfiffig
Wussten sie, dass es um 1900 schon einen Dampfkochtopf mit Überdruckventilen gegeben hat, und zwar aus Kupfer?
Oder
Pfännchen für die Jagd? Sie gehören zu den praktischen Utensilien,
eignen sich auch heute für den Einsatz beim Camping – oder
Überlebenstraining (Survivals ;-). Dank des fest verschließbaren Deckels
können die Speisen ohne großen Verlust transportiert werden. Der hohle
Stiel, in den ein Stock gesteckt werden kann, verhindert verkohlte
Finger beim Braten am offenen Feuer.
Altes Kupfer in der Gourmet-Küche
Gourmet-Küche (c) Cuprum-Verlag
Während
heute in die Küchen andere Töpfe mit anderen Materialien eingezogen
sind, bewahren Großküchen noch stolz die Tradition der Kupfergefäße.
Paul Bocuse, der Urvater der modernen französischen Küche, zeigt stolz
seine kupfernen Pfannen, Backformen, Trichter, Siebschüsseln. Längliche
Fischpfannen, mit Deckel und herausnehmbaren Sieb. Pfannen mit
Halbkugeln, in denen – je nach Größe, entweder Schnecken, Spiegeleier
oder Krapfen gebacken werden.
Hier sind sie noch im Gebrauch,
während sie in Schlossküchen nur noch als Ausstellungsstücke zu
besichtigen sind. Kochgeräte und Backformen aus Kupfer galten als
Statussymbol. Schlossküchen waren reichlich ausgestattet – wer mag sich
nicht in so feinem Glanz sonnen?
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