Dorle Knapp-Klatsch

Fachjournalistin für Kultur und Natur

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Tiere im Garten: Grashüpfer, Meister der Tarnung

Tiere im Garten: Grashüpfer, Meister der Tarnung
Kleintiere im Garten sind mal beliebt, mal gehen sie in Konkurrenz zu den Pflanzen. Schmetterlinge sind immer willkommen, Raupen dagegen weniger. Vollkommen neutral verhalten sich die Grashüpfer. Bevor sie ins Blickfeld geraten, sind sie schon wieder weg gehüpft.
Grashüpfer sind Meister im Tarnen
Kleine Oliventomaten mit noch kleinerem Grashüpfer
Oliventomaten erreichen nicht nur die Form, sondern auch die Größe von Oliven. Irgendwann werden die Tomaten rot, während der Grashüpfer seine grüne Farbe beibehält.
Grashüpfer: Bei näherem Betrachten ist er ein nettes Kerlchen.
Grüner Grashüpfer auf grünen Oliventomaten
Die roten Augen und der rot gestreifte Schwanz wirken doch sehr apart. Selten sitzen Grashüpfer so ruhig da. Sobald das Auge sich auf das Tierchen eingestellt hat, hüpft es schon aus dem Blickfeld. Nicht umsonst hat es den Namen Heuschrecke. Plötzlich springt es aus dem trockenen Gras hervor - zur Freude von schreckhaften Zeitgenossen.
Grashüpfer - sein Körper erreicht höchstens Fingernagellänge.
Grüner Grashüpfer auf dem Gummikrautblatt
Mit Fühlern und Sprungbeinen verlängert sich ein Grashüpfer-Körper um ein Mehrfaches. Somit kann der kleine Kerl gut auf Fingerlänge anwachsen.
Mein Gartentagebuch



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