Anna Gyapjas

Freie Journalistin, Berlin

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„20 Sunsets“: Berliner Künstler bestreiten schlankes Sommerfestival des HKW

Foto: Volkmar Otto

Der Plan für das diesjährige Wassermusik-Festival im Haus der Kulturen der Welt (HKW) war ziemlich perfekt: Ein Programm, das an die Ufer des Mississippi führt, wo einst der Blues entstand. Eine Rückkehr an die Wiege des Pop also, aber auch an die ehemalige Verkehrsader für Plantagenwirtschaft und Sklaverei. Und angesichts der aktuellen Rassismus-Debatten wären auch sicher viele gekommen, um genauer hinzuhören.

„Sehr ärgerlich" sei es für Detlef Diederichsen, Leiter des Bereichs Musik und Performing Arts am HKW gewesen, das ursprüngliche Programm pandemiebedingt abzusagen. Aber: „Wir freuen uns, dass wir das neue Festival in so kurzer Zeit mit fast allen Wunschkandidat*innen auf die Beine stellen konnten." 

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