Auch für Banksy hat er schon komponiert: Der palästinensische Musiker Faraj Suleiman trifft bei Arabern in Deutschland einen Nerv – mit Songs, die den Moment einfangen, wenn die Party in Melancholie umschlägt.
Nur ein Wort. »Marhaba« – Hallo. Es reicht, um die 1400 Fans im Konzertsaal von Huxleys Neuer Welt in Berlin-Neukölln zum Kreischen zu bringen. Faraj Suleiman lugt von seinem Flügel aus auf die dicht gedrängten Reihen vor der Bühne. Da ist er wieder, dieser ungläubige Funke in seinem Blick. Als würde er noch immer der Strahlkraft misstrauen, die von seinem Spiel ausgeht. Und von seiner Stimme, über die er sagt, sie sei nichts Besonderes...
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