»Der Debütroman der Münchner Autorin (…) macht melancholisch und
glücklich gleichzeitig. Zart, aber eindrücklich erzählt er von Wurzeln,
Heimat und Liebe, ohne je ins Kitschige zu schlingern. Wir hoffen auf
Fortsetzung, denn Landsteiner hat einen feinen Blick für Menschen und
Menschliches.«
Ohne groß nachzudenken, bricht Laura auf nach Süditalien. Ihre Mutter
ist gerade gestorben, ihre große Liebe zerbrochen. Jetzt will sie zu
ihrem Vater, irgendwo muss es doch auf dieser Welt einen Ankerpunkt
geben. Vor Jahren hat sie ihn zum letzten Mal gesehen, und mit ihrer
Ankunft bringt sie alles durcheinander: Emilio sitzt im Rollstuhl, an
seiner Seite Gianna, die ihn schon immer geliebt hat. Das Auftauchen der
Tochter könnte ihr Glück zerstören. Schon bald nach ihrer Ankunft in
der fremden Heimat stellt Laura fest, dass sie die ganze Wahrheit über
ihre deutsch-italienische Familie noch lange nicht kennt.
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