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Konsum ist nicht alles: Wie aus dem Black Friday ein Happy Friday wird

Konsum ist nicht alles: Wie aus dem Black Friday ein Happy Friday wird
Kurz vor Weihnachten beginnt sie, die jährliche Preisschlacht der Unternehmen, mit der Kunden gewonnen, Produkte und Dienstleistungen verkauft und Umsatz gemacht werden soll. Dass Konsum und Geld nicht alles sind, das zeigt eine Aktion, die aus dem Black Friday einen Happy Friday macht und statt verkaufter Waren bis zu 50.000 Geschenkboxen für Kinder in Not packt. Was hat es mit dieser Aktion auf sich und wer steckt dahinter?
Black Friday als „Gelddruckmaschine“ für die Wirtschaft
Die Idee zum Black Friday stammt wie viele andere Trends auch aus den USA. Dort wird der Tag nach dem Fest Thanksgiving als Black Friday bezeichnet und markiert nicht nur den Beginn eines langen Wochenendes, sondern auch den Start des Weihnachtsgeschäfts. Daraus hat sich eine Verkaufsaktion des Einzelhandels, vor allem des Online-Handels, entwickelt, mit der heute über Rabattaktionen in kürzester Zeit Milliardenumsätze generiert werden.
Im Jahr 2020 wurden am Black Friday und dem folgenden Cyber Monday allein in den USA 22,1 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Der in der VR China abgehaltene, vier Tage dauernde „Singles Day“ brachte dem Online-Riesen Alibaba einen Umsatz von 74,1 Milliarden US-Dollar in die Kassen. Bei diesen Umsätzen kann Deutschland zwar nicht ganz mithalten, aber immerhin kamen im Jahr 2020 durch Black Friday und Cyber Monday immerhin 3,8 Milliarden Euro zusammen.
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