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ETFs für den Ruhestand

Illustration: Jessy Asmus

Selbst Menschen im Ruhestand können mit ETFs noch ihre Vorsorge aufbessern. Allerdings sollten sie sich absichern. Dabei hilft ein Entnahmeplan. Schritt 12 der SZ-Serie.

Lieber auf Nummer sicher gehen: Das galt jahrzehntelang für die meisten Anleger, wenn es auf die Rente zuging. Vor dem Ruhestand verkauften sie riskantere Anlagen und legten das Vermögen in Tages- oder Festgeld an. Das angesparte Kapital sicherte eine monatliche Zusatzrente - auch weil es gute Zinsen abwarf.

Diese Zeiten sind vorbei. Zinsanlagen bringen fast keinen Ertrag mehr. Dem Sicherheitsgedanken jedoch hängen noch immer viele Sparer an. Meist bedeutet das: null Aktien in der Rentenphase.

Das sei jedoch "alles andere als schlau", sagt Nikolaus Braun. Der Münchner Honorarberater hält nichts davon, "das Vermögen für so lange Zeit kampflos der Inflation zu überlassen". 

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