So entfachst du – sicher – Feuer auf dem Dancefloor
Das meinen wir natürlich nicht im wörtlichen Sinne: Damon erklärt dir, wie deine nächste Party zum heißen Happening wird – und zwar für alle!
Mit Housepartys verhält es sich ungefähr so wie mit Koriander: entweder die Leute lieben es – oder man greift damit komplett daneben. Selbst die chaotischste Playlist wird dir aber gerne verziehen, wenn dafür das Wichtigste stimmt: die Stimmung. Wenn sich alle wohlfühlen, loslassen und einfach sie selbst sein können, hast du alles richtig gemacht. Wir haben den Berliner Performer und Drag-Artist Damon zu einer Houseparty begleitet und darüber gesprochen, wie die Tanzfläche zum Safe Space für alle werden kann. Wer schon einmal auf einer gelungenen Houseparty war, weiß, dass sich der Aufwand lohnt: Mit den richtigen Vorkehrungen kann die Tanzfläche in irgendjemandes WG-Zimmer ein Feuer entfachen, bei dem selbst ein Club nicht mehr mithalten kann.
Wenn dir diskriminierungsfreie Tanzflächen am Herzen liegen, kannst du dich übrigens direkt auf dem Dancefloor aktiv dafür einsetzen: mit der Rave to Save-App von Desperados. Mit dem Versprechen, in dieser Saison 115 000 Euro zu spenden, treibt Desperados die Transformation unserer Tanzflächen zu Orten der Akzeptanz voran. Mehr dazu und wie du helfen kannst, findest du hier.

POV: Du gehst an den See – aber zum Tanzen
Sommer, Sonne, S… Tanzen? Klar, denn du entscheidest über deinen nächsten Dancefloor. Wir haben ein paar Ideen, wie so eine Party am See aussehen kann.
28 Grad und die Sonne knallt: Das schreit nach einem Tag am See! Mit kalten Drinks, Lautsprecher und guten Freund:innen im Schlepptau lässt es sich umgeben von Grün und kühlem Nass richtig gut leben – oder tanzen. In diesem Video zeigt uns der Berliner Künstler und Tänzer Damon, wie ein unvergesslicher Tag am See aussehen kann und wie er zu einem Safe Space für alle gemacht werden kann. Denn egal wo, auf dem Dancefloor wollen am Ende alle nur eines: frei und einfach sie selbst sein, und zwar ohne Diskriminierung.

Besser Späti als nie: Zeit für Tanzflächen ohne Diskriminierung
Wir haben Lilia und ihre Freund:innen zu einer eher ungewöhnlich Tanzfläche begleitet und über Sicherheit auf dem Dancefloor - vor und hinter dem DJ-Pult - gesprochen.
Vor knapp zwei Jahren hat Lilia die Bass-Crew, Femme Bass Mafia, kurz FBM, gegründet, um Frauen, trans und nicht-binären Menschen, die DJing lernen wollen, einen sicheren Raum dafür zu schaffen. Akzeptanz ist ihr aber nicht nur hinter dem DJ-Pult wichtig, sondern auch davor, auf dem Dancefloor. Uns hat Lilia erklärt, worauf es bei sicheren Partys ankommt, und gemeinsam mit Freund:innen gezeigt, dass mit der richtigen Einstellung jeder Ort zum Dancefloor werden kann - im Club, auf dem Festival… oder vor einem Späti.

Wir lieben Festivals – aber wo bleibt die Gleichberechtigung?
In Sachen Gleichberechtigung hinken die meisten Festival-Lineups leider noch ordentlich hinterher. Wir haben gefragt, wie sich das ändern kann.
Nachdem wir über zwei Jahre lang ohne Camping, Live-Performances und alle Freund:innen auf dem Gelände verlieren auskommen mussten, machen Festivals dieses Jahr ein Comeback. Fast so, als hätte sich nichts verändert. Oder warte – hat sich nichts verändert? Das zumindest könnte man beim Blick auf die Lineups meinen. Die Zahl der weiblichen Acts ist auch in diesem Jahr auf vielen Festivals überschaubar. Wir haben Lilia, Gründerin der FLINTA* Bass-Crew, Femme Bass Mafia, gefragt, was es für mehr Gleichberechtigung auf Festival-Lineups braucht. Bis es so weit ist, schafft sich Lilia mit ihrer Community weiter eigene sichere Partys – zum Beispiel Raves im Wald.
Willst du dich aktiv an der Veränderung beteiligen? Desperados hat versprochen 115 000 Euro an gemeinnützige Organisationen zu spenden, die sich für die Gleichberechtigung von Frauen und LGBTQ+ einsetzen. Mit der Rave to Save-App kannst du Desperados in diesem Vorhaben auf der Tanzfläche unterstützen. Wie genau erfährst du hier.