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An diesem Wachpersonal kommt niemand unbemerkt vorbei.
Gänsen entgeht so schnell nichts. Und sie können sehr laut werden. Die Behörden im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina machen sich das zu Nutze und setzen die Vögel in einem Gefängnis als Wachtiere ein.
Marcos Roberto de Souza, Gefängnisdirektor
»Wir haben elektronische Mittel zur Überwachung, physische Barrieren und Gefängnispersonal – und schließlich Gänse, mit denen wir die Hunde ersetzt haben.«
Denn Gänse sind im Vergleich zu Hunden auch noch günstiger in der Haltung. Und sie sind recht schlau. Der Anführer der gefiederten Truppe hört offenbar sogar auf seinen Namen.
»Piu-Piu.«
Marcos Roberto de Souza, Gefängnisdirektor
»Die Überwachung hier in Sao Pedro de Alcantara ist recht einfach. Tagsüber und in der Nacht ist es recht ruhig. So wie das Gefängnis angelegt ist, ist es optimal dafür, dass ein Schwarm Gänse es überwacht.«
Entscheidender Vorteil laut Personal: Die Gänse können nur schwer an die Insassen gewöhnt werden. Bei der geringsten Aktivität am Zaun schnattern die Tiere los. Ein unbemerkter Ausbruch ist daher nahezu unmöglich.
(21.12.2023)
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