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Alexander Schmitt

Freier Journalist, Hamburg

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Russischer Abgeordneter: Putin soll sechs weitere Länder angreifen – auch Polen

Ein russischer Panzer steht vor einem von Bomben getroffenen Gebäude in der ukrainischen Donbassregion. © Quelle: IMAGO/ITAR-TASS

Der ukrainische Präsidentenberater Michaljo Podoljak hat davor gewarnt, dass Russland neben der Ukraine in weitere Staaten einfallen könnte. Zuvor hatte ein russischer Abgeordneter eine „Entnazifizierungs- und Demilitarisierungszone“ unter anderem für Polen und die baltischen Staaten gefordert.

Der ukrainische Präsidentenberater Michaljo Podoljak hat davor gewarnt, dass Russland neben der Ukraine auch in weitere Länder einmarschieren könnte. „Die Russische Föderation scheint Polen, die baltischen Staaten und Kasachstan im Rahmen einer globalen militärischen Spezialoperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung vollständig angreifen zu wollen“, schrieb Podoljak auf Twitter. „Es fängt gerade erst an. Es wird viel europäisches Blut geben, versprechen die Russen offen.“

Podoljak bezieht sich dabei auf die Aussagen des russischen Parlamentsabgeordneten Sergei Sawostjanow. Der Abgeordnete der Kommunistischen Partei hatte am Freitag erklärt, dass „die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine nachhaltige Sicherheit für die Völker der Ukraine, Russlands und aller Länder Europas gewährleisten“ würde. Dies berichten mehrere ukrainische Medien übereinstimmend.

Nach der Ukraine: baltische Staaten, Polen, Moldawien und Kasachstan

Sawostjanow erklärte: „Für einen umfassenderen Prozess zur Gewährleistung der Sicherheit der Russischen Föderation halte ich es für sinnvoll, neben der Ukraine auch die baltischen Staaten, Polen, Moldawien und Kasachstan in die Entnazifizierungs- und Demilitarisierungszone aufzunehmen.“ So zitiert unter anderem das Nachrichtenportal „Unian“ den Abgeordneten weiter.

Am Freitag hatte Russland angekündigt, seine Strategie im Krieg gegen die Ukraine zu ändern. Moskau gehe es demnach nun vorrangig darum, die Donbassregion zu „entnazifizieren“.

+++ Alle Entwicklungen im Liveblog +++

Nach Ansicht westlicher Militärexpertinnen und ‑experten reagieren die russischen Streitkräfte mit dieser Darstellung auch auf die stockenden Vorstöße auf größere Städte wie Kiew, Charkiw und Mykolajiw. Die russische Invasion in der Ukraine dauert nun bereits seit über vier Wochen an. Bisher konnte die Armee aber nur wenige Gebiete erobern und muss immer wieder Rückschläge hinnehmen. Ein Überblick über die entscheidenden Kämpfe in Putins Krieg.

RND/alx

(26.03.2022)

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Erstellt am 29.03.2022
Bearbeitet am 29.03.2022

Quelle
https://www.rnd.de/politik/ukraine-...

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Alle Rechte vorbehalten
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konflikte armee militär angriff estland lettland litauen baltikum polen ukraine krieg russland
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