Wibke Roth

Gesundheitsjournalistin, Redakteurin, Trainerin, Gladbeck

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SUP Yoga: Balance halten und über dich lachen | eVivam

Yoga? Fällt heute ins Wasser

Du praktizierst Yoga? Hin und wieder schnappst du dir auch deine Yoga-Matte und übst herabschauenden Hund, Krieger und Co. im Freien? Vielleicht ist dann Sup Yoga etwas für dich: Yoga auf dem Stand-Up-Paddle-Board, auf und manchmal auch im Wasser.


Seit ein paar Jahren gibt es Yoga auch auf dem Wasser, und zwar auf einem langen Surfbrett, dem Stand-Up-Paddle-Board. Daher stammt die Abkürzung S.U.P.-Yoga, oder eben Sup Yoga. Selbst als erfahrener Yogi hast du es bei dieser Yoga-Methode schwerer, die Balance zu halten. Dennoch ist Yoga auf dem Wasser auch für Anfänger geeignet.

Warum Sup Yoga?

Wenn du Yoga auf einem Stand-Up-Paddle-Board praktizierst, hast du einerseits mehr Spiel, die Asanas, die Yoga-Übungen, zu verlagern. Andererseits gerätst du ohne festen Untergrund leichter aus der Balance. Wenn du zum Beispiel im herabschauenden Hund dein Gewicht mehr auf deine rechte Seite verlagerst, bewegt sich das Board auch mehr nach rechts. Deine Körpermitte, dein Core oder Rumpf, muss mehr arbeiten, um dagegenzuhalten. Gleichzeitig musst du der wackeligen Gesamt-Situation vertrauen. Wenn du dich nicht voll und ganz auf dich und deinen Atem konzentrierst, kippst du um und fliegst ins Wasser. Macht aber nichts. Gerade im Sommer gibt es Schlimmeres, als sich in der Natur abzukühlen.

eVivam hat für dich Sup-Yoga-Unterricht recherchiert: im Norden, im Osten, im Süden und im Westen Deutschlands. Die Kurse dauern meistens rund 90 Minuten und kosten zwischen 25 und 35 Euro inklusive Board und Zubehör. Für Neopren-Kleidung zahlst du meist noch eine kleine Gebühr, die brauchst du je nach Temperatur aber nicht unbedingt. Ach ja: Eine Voraussetzung für Sup-Yoga gibt es - du solltest schwimmen können.

Galerie: Sup Yoga im Norden, Osten, Süden und im Westen


von Wibke Roth

Wenn ich Texte verfasse, erfasse ich die Welt. Wenn ich laufe, erlebe ich sie. Nach meinen journalistischen, kommunikationswissenschaftlichen und fitnessorientierten Ausbildungen arbeite ich als freischaffende Journalistin sowie Fitness-, Reha- und Yoga-Trainerin im Herzen des Ruhrgebiets.

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