Alles beginnt wie ein Melodram, mit den Klischeebildern eines Melodrams. Die Kamera senkt sich langsam vor einer breiten Fensterfront, die den Blick auf einen See freigibt. Dann die Erinnerungen: Louise Banks erzählt von Momenten, die schlaglichtartig aufblitzen, gemeinsames Glück mit ihrer Tochter Hannah, gemeinsames Leid. Hannah ist an einer seltenen Krankheit gestorben. In ihrer Behutsamkeit aber trifft diese Eröffnung mitten ins Herz, in ihrer Intimität öffnet sie sich der Empathie.
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