Teresa Wolny

freie Journalistin , Berlin

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Projekte der sexpositiven Szene: Hilfreiches Pornogucken

In Zeiten der Kontaktsperre verlegen auch sexpositive Theatermacher:innen und Sexshop-Betreiber:innen ihre Workshops und Performances ins Internet.

HAMBURG taz | Sex kann eine soziale Sache sein, muss er aber nicht. Zum Glück, denn soziale Sachen sind dieser Tage eher schwierig. Außer sie haben mit dem Internet zu tun: Das feministische Sexshop-Kollektiv „Fuck Yeah" aus Hamburg etwa verkauft seine Dildos, Analplugs oder Harnesse normalerweise im Hamburger Gängeviertel - und jetzt eben nur online. Beraten werden Kund:innen etwa über ­Instagram.

Fuck Yeah veranstaltet auch Workshops: von Einführungen zu Sextoys über „Dildos gegen das Patriarchat" bis hin zu ganzen Gesprächswochenenden. Aus „Fuck Yeah!" ist erst mal „stay the fuck at home" geworden.

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