Lee wuchs in Nordkorea auf, als Teenager gelang ihm die Flucht. Seine Mutter, die Jahre zuvor nach China entkommen war, beauftragte einen Schmuggler damit, ihren Sohn zu ihr zu holen. Heute leben die beiden in Südkorea, sie gehören zu den rund 32.000 nordkoreanischen Flüchtlingen im Land.Wenigen gelingt die Flucht aus dem abgeriegelten Norden.
2018 kamen nach Angaben des südkoreanischen Ministeriums für Wiedervereinigung gerade mal 1137 Menschen in Südkorea an. Sie bilden eine verschwindend kleine Gruppe in dem 52-Millionen-Einwohner-Land. Sie alle träumen von einem besseren Leben.Doch nicht alle schaffen es. Von Diskriminierung hört man in Südkorea immer wieder.
(Welt Plus Text)
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