Sonja Tautermann

Journalistin/Bloggerin, London, Wien

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Ernährungskonzepte: Was es gibt, was davon zu halten ist | Option

Was dem einen niemals auf den Teller kommt, ist für den anderen das Non plus ultra.


„Sauberes" Essen: Die Anhänger von „Clean Eating" setzen auf möglichst natürliche, unverarbeitete Nahrungsmittel, optimaler Weise in Bio-Qualität. Statt Fertigsaucen oder Packerlsuppe zu verwenden kocht ein Clean Eater also lieber selber, mit möglichst einfacher Zubereitung. Zucker und Weißmehl sind tabu, ebenso aufwändig industriell verarbeitete Lebensmittel und natürlich Fast Food. Bleiben also zum Beispiel Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte und Nüsse übrig. Augen auf heißt es zudem beim Einkauf, mit Blick auf die Zutatenlisten: Aromen, Geschmacksverstärker oder eindeutig aufwändig verarbeitete Inhaltsstoffe wie Milchpulver, Süßstoff oder modifizierte Stärke entdeckt? Ein No-go beim cleanen, „sauberen" Essen.

Was nach einem gesunden Ernährungskonzept klingt, sieht Ernährungswissenschaftlerin Marlies Gruber differenzierter (...).


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