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Highlights der CeBIT 2015 | News | GfN mbH München

Derzeit finden welt- wie auch deutschlandweit diverse Messen und Konferenzen statt, die die neuesten Entwicklungen in Sachen Informations- und Telekommunikationstechnik vorstellen. Ende März fand die CeBIT statt. Die CeBIT (Centrum für Büroautomation, Informationstechnologie und Telekommunikation) ist die weltweit größte Messe für Informationstechnik und findet seit 1986 jedes Frühjahr auf dem Messegelände Hannover statt. In diesem Jahr stand die Messe unter dem Motto d!conomy, was für die Vernetzung vieler verschiedener Bereiche im Internet steht. Weitere Schwerpunkte waren die digitale Transformation, das Social Business und die Sicherheit im Internet. Es kamen 3.300 Aussteller aus 70 Nationen zusammen und mit 221.000 Besuchern stieg in diesem Jahr auch erstmals wieder die Anzahl der Interessierten. Auch hier haben wir für uns wieder einige Highlights herausgepickt, die wir gern vorstellen möchten.

Highlights der CeBIT 2015

KFZ-Abmeldung mit elektronischem Personalausweis: Die deutschen Behörden werden digital. Mit dem elektronischen Personalausweis und einem Fahrzeug, welches nach dem 01.01.2015 zugelassen wurde, kann man inzwischen dieses online abmelden. Einfach Plakette abkratzen, Sicherheitscode ablesen, eID-Daten und Code im Netz eingeben, fertig. Weitere Details dazu gibt es auch auf der Webseite des Bundesinnenministeriums zum nachlesen.

Alibaba: Nicht nur Alibaba , der chinesische Amazon-Rivale, tüftelt schon länger an neuen Möglichkeiten mobil zu bezahlen. Doch seine Idee dazu finden wir charmant: „Smile to Pay". Mittels einem Gesichts-Scan durch die eigene Kamera wird die Authentifizierung des Käufers durchgeführt. Derzeit steht der Dienst nur als Beta-Version zur Verfügung und ist nicht die einzige Idee von Alibaba, auch ein Scan besonderer Körpermerkmale wie Tattoos sind in Bearbeitung.

iSkin: Alle Hersteller planen und konstruieren gerade eine Smartwatch, um ihren Platz auf dem Weltmarkt zu verteidigen. Nicht so das Max Planck-Institut in Saarbrücken. Deren Idee: iSkin - tragbare Elektronik direkt auf der Haut platzieren.

Kinect Smart Home mit Digitalstrom und Microsoft: Das intelligente Zuhause kommt, keine Frage. DigitalStrom und Microsoft haben sich etwas einfallen lassen wie dies aussehen könnte. Mit einer Kinect-Kamera von Microsoft werden Gesten, Bewegungen und Gegenstände erfasst, die dazu führen, dass etwa der Wasserkocher startet oder sich ein Kochtopf mit Wasser füllt, sobald dieser unter den Hahn gehalten wird. Weitere Ideen der Hersteller sind die Smartphone-Videotürklingel „DoorBird" oder auch ein „Magic Mirror", der Glasflächen und Multimedia miteinander verschmelzen lässt.

Auch ein System für das intelligente Zuhause hat Tado mit seinem smarten Thermostat auf der CeBIT vorgestellt. Hierbei sollen vor allem die Energiekosten in Haushalten gesenkt werden. PlentiMedia: Kein Platz für einen Fernseher in der Küche? Wie wäre es dann mit einem PlentiMedia Video-Kühlschrank? In der Tür ist ein 46 Zoll großes Transparent-LCD-Display integriert, der Bilder oder Filme abspielen kann, im Kühlschrank sind 350 Liter Nutzinhalt für die alltäglichen Dinge des Lebens. Allerdings kostet das gute Stück seine 5.500 Euro.

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