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Social Media Trends 2015 | News | GfN mbH München

Kaum ist das alte Jahr vorüber und man hat es Revue passieren lassen, hat das neue bereits begonnen und man muss sich Gedanken über die Trends 2015 machen und wie man diese am besten mit dem eignen Unternehmen vereinbaren kann. Wir haben daher für Sie einige interessante Trends herausgesucht.

#1 Endgeräte

Derzeit gibt es schon eine Vielzahl an unterschiedlichen Endgeräten auf dem Markt, die sich mehr und mehr untereinander verbinden lassen. Kaum ein Smartphone, was nicht mit einem Desktop oder einem Tablet verbunden ist und somit einen ständigen Datenaustausch ermöglicht. Doch es geht noch besser. Neuester Trend seit 2014 sind Wearable Devices wie Uhren, Fitness-Armbänder und Datenbrillen. Deren Anzahl und Variationen werden in diesem Jahr gewiss noch ansteigen. Auch der Ausbau von öffentlichen WLAN und HotSpots unterstützt die steigende Nutzung dieser Endgeräte.

#2 Datentransparenz

Persönliche Daten und deren Transparenz wird auch in diesem Jahr wieder ein großes Thema sein. Die Angst, ein gläserner Mensch zu werden, ist allgegenwärtig und soll mit diversen Datenschutzgesetzen verhindert werden. Gleichzeitig sind wir aber mehr und mehr bereit unsere eigenen Daten im Netz zu veröffentlichen und sie Datensammlern wie Google und Facebook zur Verfügung zu stellen. In Sachen consumer journey wurden bereits 2014 einige neue Weichen gestellt. Vor allem Facebook mit seiner Werbeplattform Atlas ermöglicht nun Werbetreibenden, die außerhalb von Facebook Anzeigen schalten wollen, bessere Mess- und Zielinstrumente, um die digitale Reise ihrer Kunden exakt auswerten zu können.

Daher gilt es auch für 2015 als Unternehmen feinfühlig zu sein, welche Daten darf ich erfragen, was ist schon zu viel? Der Lernprozess in der Gesellschaft hat begonnen, ist aber noch lang nicht abgeschlossen.

#3 Videos

Scott Woods, Facebookchef Deutschlands, hält Videos auf Facebook für eines der wichtigsten Content-Formate in 2015. Natürlich liegt dies in erster Linie daran, dass Videos derzeit enorm auf dieser Plattform gepusht werden, allerdings kann auch ein gesteigertes Interesse im Konsum dieses Formats festgestellt werden. Inzwischen schauen immer mehr Menschen Videos auf ihren mobilen Endgeräten, daher wird für 2015 mit einem Aufwärtstrend gerechnet. Jedoch soll dies nicht bedeuten, dass man nun unter allen Umständen nur Videos posten sollte, es muss immer zum Inhalt und der entsprechenden Unternehmenstrategie passen.

#4 Monitoring und Analytics

Monitoring und Analytics sind sicher keine neuen Ideen, dennoch sind sie für dieses Jahr wieder besonders wichtig. Die Tools werden immer mehr und umfangreicher, die Zahlen immer genauer. Nur wer sich intensiv mit den Zahlen auseinander setzt, kann seine Social Media Aktivitäten rechtfertigen und optimieren, denn auch Misserfolge gehören zum Geschäft und sollten nicht unter den Teppich gekehrt werden.

Für Mircotargeting und Hypersegmentierung sind dies ebenfalls wertvolle Informationsgeber, denn in 2015 wird hier ein weiterer Anstieg vorhergesagt. Gerade durch die vielen neuen Möglichkeiten von Monitoring und Analytics lässt sich punktgenau bestimmen, wer welche (paid) Werbung erhalten soll und wer nicht. Die Mehrzahl der Internetnutzer finden Werbung, die direkt auf sie zugeschnitten ist, hilfreich.

#5 Traditionelle Medien

Bereits in 2014 sank der Stellenwert der traditionellen Medien erheblich. Marken konnten sich nicht mehr auf den Erfolg dieser Sparte verlassen. Werbetreibende wie auch deren Zielgruppe hatten und haben mehr und mehr die Möglichkeit eigene Inhalte unabhängig von den klassischen Gatekeepern zu veröffentlichen. Daraus folgt, dass das bisherige Werbebudget, welches für paid media ausgegeben wurde, nun in den eigenen Inhalt und die eigenen Medien („owned media") investiert wird.

#6 Content

Weg von der Produktbewerbung hin zur Story heißt es in 2015. Und diese Story sollte exakt auf die Zielgruppe zugeschnitten sein, Fortsetzungen zu lassen und eine Interaktion mit den Kunden ermöglichen. Auch die Wertigkeit der Inhalte bleibt weiterhin ein entscheidender Faktor. Google und Facebook machen es einem sicher nicht leichter an die eigene Zielgruppe heranzukommen, daher müssen Inhalte auch in Zukunft noch multimedialer und hochwertiger werden. Sicher gibt es noch eine Vielzahl branchenspezifischer Trends, die wir hier nicht genannt haben, diese sollten Sie auf jeden Fall für Ihr Unternehmen einmal näher in Augenschein nehmen. Man muss sicher auch nicht jeden der Trends mitmachen, aber es ist immer gut sie zu kennen. Sollten Sie jedoch Hilfe bei der Suche nach Ihrem speziellen Trend benötigen, so sprechen Sie uns einfach an und wir helfen Ihnen gern weiter.

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