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Bei psychischen Problemen: Psychiater erklärt, wie man den richtigen Therapeuten findet

Die Angst vor dem Virus, die Sorge um Angehörige, die Einschränkungen durch den Lockdown und Existenzängste belasten derzeit viele Menschen. Das kann dazu führen, dass Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen zunehmen. Therapeuten bekämen viel mehr Anfragen als vor der Krise, sagt Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer. „Wir raten ausdrücklich, sich bei andauernden psychischen Beschwerden professionelle Hilfe zu suchen. Viele Menschen neigen aufgrund der Pandemie dazu, trotz Beschwerden zu lange durchzuhalten. Der Versuch, die Pandemie allein durchzustehen, kann jedoch dazu führen, dass aus vorübergehenden Beschwerden behandlungsbedürftige Erkrankungen werden”, warnt Munz. Psychotherapeutische Praxen sind auch während der Corona-Krise geöffnet. Doch wo finden Betroffene Hilfe? Wie finden sie einen geeigneten Therapeuten? Und welche Therapie ist für wen sinnvoll? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
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